The National Times - Sony und Lego investieren gemeinsam zwei Milliarden Dollar in Epic Games

Sony und Lego investieren gemeinsam zwei Milliarden Dollar in Epic Games


Sony und Lego investieren gemeinsam zwei Milliarden Dollar in Epic Games
Sony und Lego investieren gemeinsam zwei Milliarden Dollar in Epic Games

Der japanische Tech-Konzern Sony und der dänische Mutterkonzern des Spielzeugherstellers Lego haben ein gemeinsames Milliarden-Investment in den US-Software-Riesen Epic Games bekannt gegeben. Gemeinsam wollen Sony und die Lego-Mutter Kirkbi zwei Milliarden Dollar (1,84 Milliarden Euro) in den Entwickler von Videospielen stecken, wie die drei Unternehmen am Montag mitteilten. Epic Games feiert mit Videospielen wie Fortnite Welterfolge.

Textgröße ändern:

Mit ihrem Milliarden-Investment wollten Sony und Kirkbi die "Vision" von Epic Games "zum Aufbau eines Metaversums und dessen fortgesetzten Wachstum unterstützen", hieß es in der Mitteilung. Beide Unternehmen steuern demnach jeweils eine Milliarde Dollar bei. Sony ist bereits Anteilseigner bei Epic Games.

Die Bewertung von Epic Games erhöht sich nach Angaben des Unternehmens durch die Investitionen von Sony und Kirkbi auf 31,5 Milliarden Dollar. Epic Games stellt sein beliebtes Videospiel Fortnite zwar kostenlos zum Download zur Verfügung. Mit dem Spiel generiert es aber dennoch einen Milliardenumsatz, weil Nutzer virtuelle Produkte wie Kleidung für ihre Online-Charaktere kaufen.

P.Barry--TNT

Empfohlen

Astronauten tragen Prada: Weltraumanzug für Nasa-Mission zum Mond-Südpol vorgestellt

Nicht nur der Teufel trägt Prada - sondern auch die Astronauten der ersten bemannten Nasa-Mission zum Südpol des Mondes. Das italienische Modehaus entwarf zusammen mit den US-Raumfahrtunternehmen Axiom Space den Weltraumanzug für die Teilnehmer der für September 2026 geplanten Mission Artemis 3, der am Mittwoch in Mailand vorgestellt wurde. Die äußerste Schicht des Anzugs ist weiß - so wie bei den Anzügen der Astronauten der ersten bemannten Mondlandung Apollo 11 vor rund 50 Jahren.

Airbus will 2500 Stellen bei Verteidigungs- und Raumfahrtsparte streichen

Der europäische Flugzeugbauer Airbus will bis zu 2500 Stellen in seiner kriselnden Verteidigungs- und Raumfahrtsparte abbauen. Der Bereich sei in den vergangenen Jahren von einem "schwierigen Geschäftsumfeld mit unterbrochenen Lieferketten" und hohen Kosten betroffen gewesen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Nun stünden strukturelle Änderungen an, die zu einem Abbau von "bis zu 2500 Stellen bis Mitte 2026" führen dürften.

Kirk und Picard: Sieben neue "Star Trek"-Frösche in Madagaskar entdeckt

Von Forschenden in den Regenwäldern von Madagaskar neu entdeckte Baumfroscharten sind wegen ihrer ungewöhnlichen Laute nach bekannten Captains der Science-Fiction-Serie "Star Trek" benannt worden. Statt Quaklauten geben die Frösche sehr spezielle hochfrequente Pfeiflaute ab, die wie Soundeffekte aus "Star Trek" klingen, wie das hessische Landesmuseum Darmstadt am Dienstag berichtete.

Google will für Energiebedarf wegen KI Strom aus kleinen Atomreaktoren beziehen

Der Technologiekonzern Google will für seinen steigenden Energiebedarf wegen der rasanten Entwicklung von Künstlicher Intelligenz künftig Atomstrom aus kleineren Reaktoren beziehen. Das Unternehmen unterzeichnete dazu am Montag einen Vertrag mit dem kalifornischen Startup Kairos, das diese Reaktoren herstellt. Der erste davon soll bis 2030 an den Start gehen, danach sollen bis 2035 rasch weitere Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 500 Megawatt folgen.

Textgröße ändern: