The National Times - Deutschland erlebte elften zu warmen Winter in Folge

Deutschland erlebte elften zu warmen Winter in Folge


Deutschland erlebte elften zu warmen Winter in Folge
Deutschland erlebte elften zu warmen Winter in Folge

Deutschland hat den elften zu warmen Winter in Folge erlebt. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach nach einer vorläufigen Auswertung der Daten für die Monate Dezember, Januar und Februar mit. Die hiesige Durchschnittstemperatur lag mit 3,3 Grad Celsius demnach deutlich über den üblichen Werten. Zugleich war der Winter in Deutschland deutlich nasser als gewöhnlich.

Textgröße ändern:

Nach Angaben des DWD wurden im Schnitt während der drei Monate fast 200 Liter Niederschlag pro Quadratmeter verzeichnet, während der Mittelwert bei 181 Litern liegt. Ausschlaggebend war der äußerst niederschlagsreiche Februar, in dem 160 Prozent des Sollwerts fielen.

Der Winter gehörte demnach zu den sieben wärmsten seit Beginn der systematischen Wetteraufzeichnungen 1881. Zugleich war es der elfte Winter in Folge, in dem die Temperaturen über dem Schnitt lagen. Mit einem Durchschnittswert von 3,3 Grad lag diese um 3,1 Grad über dem Normalwert der Referenzperiode 1961 bis 1990. Gemäß internationaler Übereinkünfte dient diese Meteorologen als Grundlage für Vergleiche.

Laut Wetterdienst war der Winter insgesamt auch etwas sonniger als üblich. Die Sonnenscheindauer lag bundesweit im Schnitt bei 165 Stunden, laut Referenzperiode zu erwarten sind 153 Stunden. Dabei gab es aber ebenso wie bei Niederschlägen größere regionale Unterschiede.

G.Waters--TNT

Empfohlen

Nvidia toppt erneut die Erwartungen - und enttäuscht doch die Anleger

Der US-Chiphersteller Nvidia hat mit seinen neuesten Zahlen erneut die Erwartungen übertroffen - und doch die Anleger enttäuscht. Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Nettogewinn von 19,3 Milliarden Dollar (18,3 Milliarden Euro) - mehr als doppelt so viel wie im Vorjahresquartal (plus 109 Prozent). Experten hatten rund 17,4 Milliarden Dollar prognostiziert. Die Anleger hatten jedoch auf noch mehr gehofft, der Aktienkurs sank.

BGH befragt Europäischen Gerichtshof zu Tantiemen für Zweitnutzung von Texten

Im Streit zwischen Wissenschaftsautoren und der Verwertungsgesellschaft Wort über die Verteilung von Tantiemen zieht der Bundesgerichtshof (BGH) den Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu Rate. Die europäischen Richterinnen und Richter sollen in dem Zusammenhang Fragen zum EU-Recht beantworten, wie der BGH am Donnerstag in Karlsruhe entschied. Geklärt werden soll, ob die Förderung kulturell bedeutender Werke aus den Einnahmen einer Verwertungsgesellschaft mit EU-Recht vereinbar ist. (Az. I ZR 135/23)

Merkels Memoiren: Ex-Kanzlerin rechtfertigt Russland-Politik

Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in ihren Memoiren ihre vielfach kritisierte Russland-Politik verteidigt. Merkel rechtfertigte insbesondere ihre Weigerung aus dem Jahr 2008, der Ukraine und Georgien den Status eines Nato-Beitrittskandidaten einzuräumen - und damit ein Stück weit auf Bedenken Russlands eingegangen zu sein: "Die Aufnahme eines neuen Mitglieds sollte nicht nur ihm ein Mehr an Sicherheit bringen, sondern auch der Nato", schrieb Merkel in ihrem Erinnerungsbuch "Freiheit", aus dem "Die Zeit" am Donnerstag einen Auszug veröffentlichte.

US-Chiphersteller Nvidia verzeichnet Nettogewinn von 19,3 Milliarden Dollar

Der US-Chiphersteller Nvidia hat mit seinen neuesten Zahlen erneut die Erwartungen übertroffen: Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Nettogewinn in Höhe von 19,3 Milliarden Dollar (18,3 Milliarden Euro) - mehr als doppelt so viel wie im Vorjahresquartal (plus 109 Prozent) und weit über den von Experten prognostizierten 17,4 Milliarden Dollar.

Textgröße ändern: