The National Times - Schröder zurück zu den Lakers - James "verdammt glücklich"

Schröder zurück zu den Lakers - James "verdammt glücklich"


Schröder zurück zu den Lakers - James "verdammt glücklich"
Schröder zurück zu den Lakers - James "verdammt glücklich" / Foto: © SID

Spektakuläres Comeback: Dennis Schröder kehrt zu den Los Angeles Lakers zurück. Das verkündete der Kapitän der deutschen Basketball-Nationalmannschaft am Freitagabend etwa eine Stunde nach dem verlorenen EM-Halbfinale.

Textgröße ändern:

"Das letzte Jahr hat sich nicht richtig angefühlt. Ich komme zurück, um alles richtig zu machen", schrieb er bei Instagram. Laut ESPN und The Athletic unterschreibt Schröder einen Einjahresvertrag und soll 2,6 Millionen Dollar verdienen.

Schröder, der seit 2013 in der nordamerikanischen Profiliga NBA spielt, war 2020 nach Los Angeles gewechselt, lehnte am Ende der Saison 2021 jedoch ein Angebot zur Vertragsverlängerung bei den Lakers über vier Jahre und 84 Millionen Dollar ab. In der vergangenen Saison spielte der 29-Jährige zunächst bei den Boston Celtics, dann bei den Houston Rockets.

Sein alter und neuer Mitspieler, US-Superstar LeBron James, freut sich sehr über die Rückkehr des schnellen Spielmachers. "Yessir!!", schrieb James (37) bei Instagram: "So verdammt glücklich, Dich wieder zurück zu haben."

"Ich werde alles geben, was ich habe, jeden einzelnen Tag. Es ist eine Ehre, für die Lakers zu spielen", schrieb Schröder: "Ich kann es nicht erwarten anzufangen." Lakers-Vizepräsident Rob Pelinka sagte: "Wir freuen uns sehr, Dennis Schröder wieder bei den Lakers begrüßen zu dürfen."

Der Anführer der deutschen Nationalmannschaft trumpfte bislang bei der Heim-EM auf, beim Halbfinal-Aus gegen Spanien (91:96) erzielte Schröder starke 30 Punkte, der Traum von Gold endete dennoch. Am Sonntag (17.15 Uhr/RTL und MagentaSport) geht es im Spiel um Platz drei gegen Polen für das DBB-Team und Schröder dennoch um die erst dritte EM-Medaille nach 1993 (Gold) und 2005 (Silber).

R.T.Gilbert--TNT

Empfohlen

Boll-Gedenken an Gäb: "Werte für immer eingeprägt"

Mit Betroffenheit hat das deutsche Tischtennis-Idol Timo Boll auf den Tod seines Förderers Hans Wilhelm Gäb reagiert. "Meine Beziehung zu Hans war weit mehr als die eines Beraters zu seinem Athleten. Er war mein Mentor von klein auf und vermittelte mir wichtige Werte, die sich für immer eingeprägt haben, vor allem seine positive Einstellung zum Leben", schrieb der 44-Jährige auf seinen Kanälen in den Sozialen Netzwerken: "Ich werde ihm für immer dankbar sein."

Dufner: Bochum hat Relegationsplatz "in eigener Hand"

Beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfL Bochum sind alle Hoffnungen auf den Einzug in die Relegationsspiele ausgerichtet. "Der Relegationsplatz ist realistisch", meinte VfL-Sportgeschäftsführer Dirk Dufner in einem Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) vor dem Punktspiel der Westfalen am Samstag bei Werder Bremen: "Wir haben es in der eigenen Hand."

Klare Pleite in Memphis: Mavericks verpassen Play-offs

Die Dallas Mavericks haben die Play-offs in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA verpasst. Der Vizemeister des Vorjahres unterlag im entscheidenden Play-in-Duell bei den Memphis Grizzlies deutlich 106:120 und verabschiedete sich damit aus einer Saison zum Vergessen.

"Idealer Nachfolgekandidat": Marko lockt Vettel zu Red Bull

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel könnte in Zukunft in die Königsklasse zurückkehren - zumindest wenn es nach Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko geht. "Ich glaube, das wäre der ideale Nachfolgekandidat", sagte der Österreicher bei Sky. Ewig, so der 81-Jährige über sich selbst, werde er nicht für Red Bull arbeiten.

Textgröße ändern: