The National Times - Tennis: Grand-Slam-Turniere weiten Zusammenarbeit aus

Tennis: Grand-Slam-Turniere weiten Zusammenarbeit aus


Tennis: Grand-Slam-Turniere weiten Zusammenarbeit aus
Tennis: Grand-Slam-Turniere weiten Zusammenarbeit aus / Foto: © SID

Sie sind die vier bedeutendsten Tennisturniere der Welt, mit der größten Tradition und den höchsten Umsätzen. Am Rande der 135. Championships in Wimbledon haben sich die Grand-Slam-Bosse aus Melbourne, Paris, London und New York zusammengesetzt, um Wege zu besprechen, ihre Stellung auszubauen. Dabei soll vor allem das gemeinsame Marketing-Potenzial besser ausgeschöpft werden.

Textgröße ändern:

So sollen neue "Inhalte" produziert werden, auch unter dem Stichpunkt "Web 3.0", für die Macher der Australian, French und US Open sowie Wimbledon "ein wichtiger Bereich mit beträchtlichem Wachstum für eine neue Generation von Fans". Zusätzlich sollen in Zukunft neue Produkte mit den Logos aller vier Grand-Slam-Turniere zu erwerben sein.

In der Mitteilung, die von den Wimbledon-Machern des All England Club versendet wurde, wiesen die Chefs der Majorevents auch auf die Grand-Slam-Stipendien hin. In den vergangenen fünf Jahren wurden 116 Spielerinnen und Spieler mit insgesamt 3,58 Millionen Dollar unterstützt - darunter auch Finalistin Ons Jabeur aus Tunesien.

"Das ist einer der Gründe, warum ich heute hier bin, warum ich Matches gewinne", sagte die Weltranglistenzweite vor ihrem Endspiel am Samstag (15.00 Uhr MESZ/Sky) gegen Jelena Rybakina (Kasachstan). Jabeur hat als erste Spielerin aus Afrika und der Arabischen Welt ein Grand-Slam-Finale erreicht. Im Halbfinale hatte sie die Deutsche Tatjana Maria in drei Sätzen bezwungen.

F.Jackson--TNT

Empfohlen

"Fantastisch": Flick und Barca nach Aufholjagd wieder Erster

Die beeindruckende Aufholjagd des FC Barcelona im Topspiel bei Atlético Madrid hat den ehemaligen Fußball-Bundestrainer Hansi Flick begeistert. "Die Mentalität war unglaublich. Die Art und Weise, wie wir gewonnen haben, war fantastisch", sagte der 60-Jährige, nachdem sein Team einen 0:2-Rückstand noch in ein 4:2 (0:1) umgewandelt hatte. Jungstar Lamine Yamal (90.+2) und Ferran Torres (90.+8) sorgten erst in der Nachspielzeit für den Sieg.

Alonso über Meisterkampf: "Vieles kann passieren"

Die Tabelle betrachtete Robert Andrich nach dem Last-Minute-Wahnsinn gegen den VfB Stuttgart zunächst völlig nüchtern. "Die Situation hat sich so geändert, dass wir zwei Punkte weniger Rückstand haben", sagte der Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen - um dann anzufügen: "Das tut schon gut." Und was Andrich bei DAZN ins Mikrofon sprach, klang dann fast schon wie eine Kampfansage: "Wir wollen ihnen bis zum Ende einfach auf den Sack gehen."

Heidenheim hofft: "Abstiegskampf ist was Geiles!"

Nach dem erlösenden Triumph im Kellerduell dachte Marnon Busch an seine Anna-Maria. "Der Druck war da. Meine Frau hat es zu Hause gemerkt, ich hatte eine sehr kurze Zündschnur", sagte der Heidenheimer Führungsspieler nach dem so wichtigen 3:1 (1:0) gegen Holstein Kiel, aber "bitte nicht falsch verstehen: Abstiegskampf ist irgendwie auch was Geiles!" Zumindest dann, wenn man wie der FCH nach neun Spielen endlich wieder einen Sieg feiern kann.

NHL: Draisaitl mit 101. Scorerpunkt

Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben bei ihrer Reise nach New York den zweiten Sieg nacheinander in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL eingefahren. Nach dem 2:1 bei den Islanders siegte der Stanley-Cup-Finalist bei den Rangers 3:1.

Textgröße ändern: