The National Times - Juventus Turin feuert Motta - Tudor als Nachfolger

Juventus Turin feuert Motta - Tudor als Nachfolger


Juventus Turin feuert Motta - Tudor als Nachfolger
Juventus Turin feuert Motta - Tudor als Nachfolger / Foto: © SID

Italiens Fußball-Rekordmeister Juventus Turin hat sich wie erwartet von Trainer Thiago Motta getrennt. Nachfolger wird der Kroate Igor Tudor. Das gab der Klub, der in der Serie A als Tabellenfünfter um die Teilnahme an der Champions League kämpfen muss, am Sonntag bekannt.

Textgröße ändern:

Motta hatte erst zu Saisonbeginn den Job bei der Alten Dame übernommen. Zum Verhängnis wurden dem gebürtigen Brasilianer die 0:4-Heimpleite gegen Atalanta Bergamo und das 0:3 bei der AC Florenz in den vergangenen beiden Spielen.

Als Nachfolger präsentierte Juve etwas überraschend Tudor. Der Kroate hatte zuletzt Lazio Rom trainiert. In Turin bestritt der ehemalige Abwehrspieler zwischen 1998 und 2007 mit einer kurzen Pause 174 Spiele, zudem war er in der Saison 2020/21 als Co-Trainer bei Juve tätig. Der 46-Jährige wird am Montag erstmals das Training leiten.

Als Favorit war eigentlich Roberto Mancini in den Medien gehandelt worden. Der 60-Jährige hatte Italien 2021 in England zum EM-Titel geführt. Im August 2023 übernahm er die Nationalmannschaft von Saudi-Arabien, dafür erntete er reichlich Kritik. Seit der vorzeitigen Auflösung seines Vertrags nach knapp einem Jahr in dem Königreich ist Mancini ohne Job.

B.Cooper--TNT

Empfohlen

Alves: Gericht hebt Verurteilung wegen Vergewaltigung auf

Der tief gefallene Fußballstar Dani Alves ist wieder auf freiem Fuß. Ein Berufungsgericht in Barcelona gab am Freitag bekannt, dass es die viereinhalbjährige Haftstrafe gegen den Brasilianer wegen der Vergewaltigung einer jungen Frau im Jahr 2022 aufgehoben habe.

FC Bayern und Müller: Tendenz Vertragsende?

Bei Bayern Münchens Ikone Thomas Müller deutet sich angeblich ein baldiger Abschied an. Laut dem Bild-Podcast "Bayern Insider" gehe die Tendenz dahin, dass der 35-Jährige ab Sommer keinen neuen Vertrag als Spieler mehr erhalten werde. Der deutsche Rekordmeister kämpfe jedoch darum, Müller für die Zukunft im Verein einzubinden.

Kompany trotz aller Probleme: "Es gibt keine Ausreden"

Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hat sein Team vor den Wochen der Wahrheit trotz der Abwehrnot in die Pflicht genommen. "Es gibt keine Ausreden, wir müssen leisten und gewinnen. Wir müssen schnell den Fokus darauf bringen, was du kontrollieren kannst. Es gibt keine Chance, einen Schritt zurückzugehen. Wir werden alles tun, um unsere Ziele zu erreichen", betonte Kompany vor dem Bundesligaspiel des Tabellenführers am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den FC St. Pauli.

Gefängnis droht: Ancelotti nächste Woche vor Gericht

Trainer Carlo Ancelotti vom spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid muss sich in der kommenden Woche vor Gericht verantworten. Dem Italiener wird vorgeworfen, in den Jahren 2014 und 2015 seine Einkünfte aus Bildrechten bei den spanischen Steuerbehörden nicht angegeben zu haben. Dabei soll es um mehr als eine Million Euro gehen.

Textgröße ändern: