The National Times - Abfahrt in Kitzbühel: Kilde dominiert - kein Deutscher in den Top Ten

Abfahrt in Kitzbühel: Kilde dominiert - kein Deutscher in den Top Ten


Abfahrt in Kitzbühel: Kilde dominiert - kein Deutscher in den Top Ten
Abfahrt in Kitzbühel: Kilde dominiert - kein Deutscher in den Top Ten

Skirennläufer Aleksander Aamodt Kilde hat mit einer herausragenden Fahrt die erste von zwei Abfahrten auf der Streif in Kitzbühel gewonnen. In einem spektakulären Rennen mit zahlreichen Führungswechseln siegte der 29 Jahre alte Norweger mit dem soliden Vorsprung von 0,42 Sekunden vor dem bereits 41 Jahre alten Franzosen Johan Clarey. Dessen Landsmann Blaise Giezendanner fuhr mit Startnummer 43 sensationell noch auf Rang drei (+0,63).

Textgröße ändern:

Die fünf deutschen Starter spielten im Kampf um die Spitzenplatzierungen wie schon in den vergangenen Abfahrtsrennen keine Rolle. Ihr Bester war erneut Dominik Schwaiger, der mit einem Rückstand von 1,58 Sekunden auf Kilde auf Rang 14 fuhr. Dahinter landeten die Vizeweltmeister Andreas Sander (+1,98/23.), Romed Baumann (+2,05/25.), Simon Jocher (+2,35/29.) und Josef Ferstl (+2,54/33.), der im Training am Mittwoch noch gestürzt war.

"Es wäre mehr drin gewesen, im Training bin ich das schon besser gefahren", sagte Schwaiger in der ARD.

Wegen starken Windes am Hahnenkamm war die Strecke leicht verkürzt worden, der Start erfolgte knapp oberhalb der Mausefalle. Kilde meisterte vor allem oben die scheinbar einfachen Gleitstücke und unten die tückischen Kurven vor der Hausbergkante sehr gut und positionierte sich mit seinem sechsten Saisonsieg und dem ersten in Kitzbühel als Favorit für die zweite Abfahrt am Sonntag und die Olympischen Spiele in Peking (4. bis 20. Februar).

L.Graham--TNT

Empfohlen

"Haben es verkackt": Bayer hadert nach Pokal-Blamage

Granit Xhaka geriet mit den eigenen Fans aneinander, gestenreich diskutierte der Anführer von Bayer Leverkusen vor dem Auswärtsblock mit den aufgebrachten Anhängern. Die Enttäuschung beim haushohen Favoriten war groß, nach der Blamage im DFB-Pokalhalbfinale bei Drittligist Arminia Bielefeld (1:2) haderte der Double-Gewinner vor allem mit sich selbst.

Berlin wartet: Bielefeld schafft Pokal-Wunder gegen Bayer

Die magische Reise geht weiter, der Titelverteidiger ist blamiert: Arminia Bielefeld hat bei seinem DFB-Pokal-Märchen auch Bayer Leverkusen ausgeschaltet und erstmals das Endspiel von Berlin erreicht. Die Ostwestfalen warfen den Double-Gewinner nach großem Kampf mit 2:1 (2:1) sensationell aus dem Wettbewerb - und stehen als erst vierter Drittligist im Endspiel.

Ronning-Show geht weiter: Berlin bezwingt Mannheim

Die Eisbären Berlin haben bei ihrer Mission Titelverteidigung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen weiteren Schritt Richtung Finale gemacht. Das Team von Trainer Serge Aubin setzte sich im Auftaktspiel der Halbfinalserie gegen die Adler Mannheim mit 3:1 (0:0, 1:0, 2:1) durch. In der best-of-seven-Serie benötigt der zehnmalige DEL-Meister nun noch drei weitere Siege.

Trainer Stroot legt in Wolfsburg sein Amt nieder

Trainer Tommy Stroot ist bei den Fußballerinnen des VfL Wolfsburg überraschend zurückgetreten. "Ich habe in den vergangenen Wochen gemerkt, dass ich nicht mehr die Energie in mir spüre, die es braucht, meinen eigenen Ansprüchen und denen des VfL Wolfsburg gerecht zu werden", wird der 36-Jährige in einer Pressemitteilung am Dienstag zitiert: "Dieses Gefühl kenne ich nicht von mir und es hat mich zum Nachdenken und Handeln bewegt."

Textgröße ändern: