The National Times - Glückliche Bayern: "Geht nur um Ergebnisse"

Glückliche Bayern: "Geht nur um Ergebnisse"


Glückliche Bayern: "Geht nur um Ergebnisse"
Glückliche Bayern: "Geht nur um Ergebnisse" / Foto: © SID

Erst die glückliche Null-Nummer im Ligagipfel, dann der Zitter-Einzug ins Achtelfinale der Champions League: Doch Leon Goretzka sah die wenig berauschenden Leistungen seines FC Bayern in den Wochen der Wahrheit ganz pragmatisch.

Textgröße ändern:

"In den letzten sechs Tagen ging es nur darum, Ergebnisse zu erzielen. Es waren extrem anstrengende Tage, auch mit den Reisen. Das sind aber die wichtigen Momente in einer Saison, wenn man nicht die Sterne vom Himmel spielt und trotzdem Ergebnisse liefert und durchkommt", sagte der 30-Jährige nach dem glücklichen 1:1 (0:0) im Play-off-Rückspiel gegen Celtic Glasgow bei Prime Video gelassen.

Auch Trainer Vincent Kompany wollte das zähe Spiel "im Kontext" sehen. "Wir haben in sechs Tagen viel Energie gelassen. Aber wir sind acht Punkte in der Liga vorne und in der Champions League eine Runde weiter. Natürlich wollen wir immer, dass der Unterschied zum Gegner groß ist. Aber wenn nicht, muss man sich die Ergebnisse eben erarbeiten", betonte er.

Doch wie weit kommt der ambitionierte Rekordmeister, der vom "Titel dahoam träumt, mit solchen Leistungen? Zumal die echten Herausforderungen erst noch kommen. Schon im Achtelfinale der Königsklasse wartet in Bayer Leverkusen, das die Bayern beim 0:0 im Liga-Topduell klar dominiert hatte, oder Atletico Madrid ein echter Kracher. "Egal, welcher Gegner: Wir freuen uns auf die nächste Runde", sagte Kompany.

Entsprechend gespannt blicken die ambitionierten Münchner auf die Auslosung am Freitag (12.00 Uhr) in der UEFA-Zentrale in Nyon. Nach den K.o.-Duellen im März wären dann Arsenal, Liverpool oder Barcelona mögliche Kontrahenten.

Gegen Celtic zitterten sich die Münchner weiter. Der Ex-Münchner Nicolas Kühn hatte die Schotten nach haarsträubenden Fehlern der Bayern-Defensive in Führung gebracht. Joker Alphonso Davies (90.+4) bewahrte die Bayern jedoch vor einer Verlängerung.

Für Davies war es sein erster Einsatz nach längerer Pause wegen eines Muskelfaserrisses - und der erste, nachdem er nach monatelangem Poker seinen Vertrag in München bis 2030 verlängert hatte. "Ich habe einfach den Fuß hingehalten, dann war er drin. Wir sind glücklich, dass wir durchgekommen sind", sagte der Kanadier lapidar.

T.Allen--TNT

Empfohlen

"51. Staat": Trump provoziert Kanada vor Eishockey-Duell

US-Präsident Donald Trump hat vor dem politisch aufgeladenen Eishockey-Duell zwischen den USA und Kanada weiter Öl ins Feuer gegossen. "Ich werde heute morgen unsere großartige amerikanische Eishockeymannschaft anrufen, um sie zum Sieg heute Abend gegen Kanada anzuspornen, das mit viel niedrigeren Steuern und viel stärkerer Sicherheit eines Tages, vielleicht schon bald, unser geschätzter und sehr wichtiger 51. Staat werden wird", schrieb Trump auf seiner Plattform "Truth Social".

Heidenheim scheidet nach einem Krimi aus

Die Europareise des 1. FC Heidenheim ist dramatisch zu Ende gegangen, jetzt gilt die volle Konzentration dem Bundesliga-Abstiegskampf. In den Play-offs der Conference League reichte der Mannschaft von Trainer Frank Schmidt gegen den FC Kopenhagen der 2:1-Sieg aus dem Hinspiel nicht aus. Beim 1:3 (1:2, 0:1) platzten auf der heimischen Ostalb durch das Tor von Rodrigo Huescas (114.) die Heidenheimer Achtelfinal-Träume in der Verlängerung.

Sieg in Montenegro: Basketballer mit einer Hand am EM-Ticket

Die Europameisterschaft winkt: Die deutschen Basketballer haben ihre Pflichtaufgabe mit Bravour gelöst und das EM-Ticket fast in der Tasche. Ohne die NBA-Stars um Dennis Schröder besiegte das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú am Donnerstag Montenegro im vorletzten Qualifikationsspiel in Podgorica hochüberlegen mit 95:76 (50:38). Rechnerisch sind die Deutschen noch nicht durch, doch die Chancen stehen hervorragend.

Saisonaus für NBA-Star Wembanyama

Basketball-Supertalent Victor Wembanyama fällt voraussichtlich für den Rest der laufenden Saison in der nordamerikanischen Profiliga NBA aus. Wie sein Klub San Antonio Spurs am Donnerstag mitteilte, plage den Franzosen "eine tiefe Venenthrombose in seiner rechten Schulter". Am vergangenen Wochenende hatte der 21-Jährige noch am All-Star-Weekend in San Francisco teilgenommen.

Textgröße ändern: