The National Times - Boxen: Ex-Weltmeister Fury kündigt erneut Karriereende an

Boxen: Ex-Weltmeister Fury kündigt erneut Karriereende an


Boxen: Ex-Weltmeister Fury kündigt erneut Karriereende an
Boxen: Ex-Weltmeister Fury kündigt erneut Karriereende an / Foto: © SID

Der frühere Box-Weltmeister Tyson Fury hat zum wiederholten Mal sein Karriereende angekündigt - und meint es dieses Mal offenbar ernst. Rund drei Wochen nach seiner zweiten Niederlage gegen den ukrainischen Schwergewichts-Champion Alexander Usyk teilte der 36-Jährige seine Entscheidung am Montag in einem Video in den Sozialen Medien mit.

Textgröße ändern:

"Hallo zusammen, ich mache es kurz: Ich möchte meinen Rücktritt vom Boxen verkünden. Es war ein Riesenspaß, ich habe jede einzelne Minute davon geliebt", sagte der "Gypsy King". Fury hatte bereits nach seinem Sieg gegen Dillian Whyte im April 2022 seinen Rücktritt angekündigt, kehrte aber sechs Monate später zurück.

Seine Bilanz kann sich sehen lassen. 34 seiner 37 Kämpfe als Profi gewann Fury, ein Kampf wurde als Unentschieden gewertet. Gegen Usyk kassierte der Brite zuletzt seine einzigen beiden Niederlagen.

Fury war 2015 berühmt geworden, als er WBA-, IBF- und WBO-Weltmeister Wladimir Klitschko nach mehr als elf Jahren ohne Niederlage überraschend vom Schwergewichts-Thron gestoßen hatte. Danach fiel Fury in ein tiefes Loch und sorgte durch Doping- und Drogenvergehen für Schlagzeilen. 2016 gab er all seine Gürtel zurück, ehe er 2018 zum großen Comeback ansetzte.

B.Scott--TNT

Empfohlen

Rallye Dakar: Al-Rajhi und Gottschalk erstmals in Führung

Yazeed Al-Rajhi und sein deutscher Beifahrer Timo Gottschalk haben auf der neunten Etappe der Rallye Dakar erstmals die Gesamtführung übernommen. Dem Toyota-Duo reichte auf den 357 Kilometern von Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad nach Haradh Tagesrang drei, um Henk Lategan/Brett Cummings (Südafrika) an der Spitze abzulösen. Drei Etappen vor Schluss beträgt der Vorsprung 7:09 Minuten.

Polizeikosten: Weitere Bundesländer könnten nachziehen

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts könnten weitere Bundesländer dem Bremer Beispiel folgen und den Profifußball zur Kasse zu bitten - besonders die von der SPD geführten Landesregierungen in Hamburg und Niedersachsen sind dafür offen.

"Unsere Kurve" fassungslos nach Polizeikosten-Urteil

Das Fanbündnis "Unsere Kurve" hat mit Fassungslosigkeit auf das Urteil des Bundesverfassungsgericht (BVG) im Fall der Polizeikosten im deutschen Profifußball reagiert. "Es ist zu befürchten, dass damit der staatlichen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland langfristig schwerer Schaden zugefügt wird", hieß es in einem Statement auf SID-Anfrage.

Hochrisikospiele: Rechnungen für den Profifußball rechtens

Die Bundesländer dürfen ihre Polizeikosten bei Hochrisikospielen dem Profifußball in Rechnung stellen. Dieses Urteil verkündete das Bundesverfassungsgericht (BVG) am Dienstag. "Die Erhebung einer solchen Gebühr genügt als Berufsausübungsregel den verfassungsrechtlichen Anforderungen, insbesondere denen der Verhältnismäßigkeit", sagte der Vorsitzende des Ersten Senats, Stephan Harbarth. Damit ist der zehn Jahre dauernde Streit um die Gebühren beendet.

Textgröße ändern: