The National Times - Debatte um aberkanntes Tor: Flick kritisiert "großen Fehler"

Debatte um aberkanntes Tor: Flick kritisiert "großen Fehler"


Debatte um aberkanntes Tor: Flick kritisiert "großen Fehler"
Debatte um aberkanntes Tor: Flick kritisiert "großen Fehler" / Foto: © SID

In der aufgeregten Debatte um Robert Lewandowskis hauchdünn aberkanntes Tor hatte Hansi Flick eine klare Meinung. "Der Schiedsrichter kann nichts dafür, wir sind Menschen, wir machen Fehler und heute war es ein großer Fehler", erklärte der Trainer des FC Barcelona nach der überraschenden 0:1 (0:1)-Pleite bei Real Sociedad San Sebastian.

Textgröße ändern:

Was war passiert? Die halbautomatische Abseitserkennung hatte bei Lewandowskis Treffer in der 13. Minute eine Fußspitze vor der kalibrierten Linie angezeigt. Spanischen Medien diskutierten nach dem Videobeweis aber ausgiebig darüber, ob es nicht vielmehr der Fuß von Verteidiger Nayef Aguerd war.

"Es war die falsche Entscheidung, das ist klar, aber wir müssen sie akzeptieren", meinte Flick auf der Pressekonferenz. So sorgte der frühere Berliner Sheraldo Becker (33.) mit seinem Treffer für die zweite Saisonniederlage des Spitzenreiters, dessen Vorsprung in der Tabelle auf Erzrivale Real Madrid auf sechs Punkte schrumpfte.

Flick gab aber auch unumwunden zu, dass ihn der harmlose Auftritt seines Starensembles enttäuscht hatte. "Die Verantwortung für diese Niederlage liegt bei uns, wir sind verantwortlich, wir können viel besser spielen", kritisierte der Ex-Bundestrainer, der ohne das angeschlagene Wunderkind Lamine Yamal auskommen musste.

S.Mitchell--TNT

Empfohlen

Dressur-Weltcup: Werth und Wendy begeistern in Stuttgart

Isabell Werth sprach von der "Leichtigkeit des Seins", Bundestrainerin Monica Theodorescu stellte gewohnt sachlich fest, dass "wir ein neues Top-Paar haben": Beim Dressur-Weltcup in der Stuttgarter Schleyer-Halle lieferten Werth und ihre zehnjährige Rappstute Wendy de Fontaine mit einer Weltklasse-Kür einen kleinen Vorgeschmack auf dem Weg zur WM 2026 in Aachen und vielleicht auch zu Olympia 2028 in Los Angeles.

"Mir geht es gut": Szalai meldet sich nach Zusammenbruch

Der ehemalige Bundesliga-Profi Adam Szalai hat sich wenige Stunden nach seinem Zusammenbruch zu Wort gemeldet. "Vielen Dank für die vielen Nachrichten, mir geht es gut", schrieb der 36-jährige Ungar bei Instagram und versah seine Mitteilung mit einem roten Herz.

Zverev blickt nach vorne: "Werde alles tun, was ich kann"

Die Enttäuschung stand Alexander Zverev ins Gesicht geschrieben. Mit hängendem Kopf trottete der deutsche Tennisstar durch die Katakomben der Inalpi Arena, die aufgereihten TV-Journalisten ließ er links liegen. Zverev wollte nur noch weg, nach seinem verlorenen Dreisatz-Thriller im Halbfinale der ATP Finals gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz war der Frust beim Hamburger groß.

Weltspitze? "Wir sind wieder näher dran"

Ob seine Mannschaft endgültig in die Weltspitze zurückgekehrt ist, konnte Julian Nagelsmann nach der Torgala gegen Bosnien und Herzegowina nicht beantworten. "Es ist schwer zu vergleichen, weil man nicht gegen jeden Gegner spielt", sagte der Bundestrainer nach dem 7:0 (3:0)-Kantersieg in Freiburg. Man sei aber wieder "näher dran" und es gebe "viele gute Signale".

Textgröße ändern: