The National Times - VfB fassungslos: "Fühle nur Leere"

VfB fassungslos: "Fühle nur Leere"


VfB fassungslos: "Fühle nur Leere"
VfB fassungslos: "Fühle nur Leere" / Foto: © SID

Zahlreiche vergebene Chancen, dazu der einkassierte Ausgleich in allerletzter Sekunde: Nach der dramatischen Niederlage gegen Eintracht Frankfurt herrschte beim VfB Stuttgart kollektive Fassungslosigkeit. "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich fühle nur Leere", sagte Stürmer Ermedin Demirovic nach dem 2:3 (0:1) im Prestigeduell bei DAZN. "Das ist brutal", ergänzte Trainer Sebastian Hoeneß.

Textgröße ändern:

Demirovic, der gegen extrem effiziente Frankfurter unter anderem einen Elfmeter vergeben hatte, missfiel vor allem der verschwenderische Umgang mit den eigenen Möglichkeiten. "Wir haben Chancen über Chancen, bei mir angefangen", sagte der 26-Jährige: "Wenn's gut läuft, mache ich hier einen Hattrick. Es tut unglaublich weh."

Dennoch wähnt sich der Stürmer mit dem VfB, der vorerst weiterhin im Tabellen-Mittelfeld feststeckt, auf einem guten Weg. "Wir hatten zuletzt richtig gute Spiele", betonte Demirovic, so auch gegen Frankfurt. Daran müsse die Mannschaft "weiter anknüpfen", sagte er.

Auch Hoeneß gab sich zuversichtlich. Natürlich dürfe man die "harten Fakten" nicht "außer Acht lassen", betonte der VfB-Coach: "Trotzdem ist es mir lieber, so viele Chancen zu haben und einen Gegner, der so einen Lauf hat, so zu bespielen, als sang- und klanglos zu verlieren."

G.Morris--TNT

Empfohlen

Dressur-Weltcup: Werth und Wendy begeistern in Stuttgart

Isabell Werth sprach von der "Leichtigkeit des Seins", Bundestrainerin Monica Theodorescu stellte gewohnt sachlich fest, dass "wir ein neues Top-Paar haben": Beim Dressur-Weltcup in der Stuttgarter Schleyer-Halle lieferten Werth und ihre zehnjährige Rappstute Wendy de Fontaine mit einer Weltklasse-Kür einen kleinen Vorgeschmack auf dem Weg zur WM 2026 in Aachen und vielleicht auch zu Olympia 2028 in Los Angeles.

"Mir geht es gut": Szalai meldet sich nach Zusammenbruch

Der ehemalige Bundesliga-Profi Adam Szalai hat sich wenige Stunden nach seinem Zusammenbruch zu Wort gemeldet. "Vielen Dank für die vielen Nachrichten, mir geht es gut", schrieb der 36-jährige Ungar bei Instagram und versah seine Mitteilung mit einem roten Herz.

Zverev blickt nach vorne: "Werde alles tun, was ich kann"

Die Enttäuschung stand Alexander Zverev ins Gesicht geschrieben. Mit hängendem Kopf trottete der deutsche Tennisstar durch die Katakomben der Inalpi Arena, die aufgereihten TV-Journalisten ließ er links liegen. Zverev wollte nur noch weg, nach seinem verlorenen Dreisatz-Thriller im Halbfinale der ATP Finals gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz war der Frust beim Hamburger groß.

Weltspitze? "Wir sind wieder näher dran"

Ob seine Mannschaft endgültig in die Weltspitze zurückgekehrt ist, konnte Julian Nagelsmann nach der Torgala gegen Bosnien und Herzegowina nicht beantworten. "Es ist schwer zu vergleichen, weil man nicht gegen jeden Gegner spielt", sagte der Bundestrainer nach dem 7:0 (3:0)-Kantersieg in Freiburg. Man sei aber wieder "näher dran" und es gebe "viele gute Signale".

Textgröße ändern: