The National Times - "Soll lange bleiben": Bayern wollen mit Musiala verlängern

"Soll lange bleiben": Bayern wollen mit Musiala verlängern


"Soll lange bleiben": Bayern wollen mit Musiala verlängern
"Soll lange bleiben": Bayern wollen mit Musiala verlängern / Foto: © AFP

Erst das Siegtor in der Champions League gegen Benfica Lissabon, nun der entscheidende Treffer in der Bundesliga gegen den FC St. Pauli: Jamal Musiala wird für Bayern München immer wertvoller. Kein Wunder, dass die Bayern-Bosse den Vertrag unbedingt verlängern wollen. Das bekräftigte Sportdirektor Christoph Freund nach dem 1:0 beim Hamburger Aufsteiger.

Textgröße ändern:

"Er soll lange beim FC Bayern München bleiben", sagte Freund. Der Nationalspieler solle "eine prägende Figur, ein prägender Spieler sein und bleiben. Das wäre das Schönste." Mit dem Traumtor aus rund 30 Metern am Samstag in Hamburg, seinem neunten Pflichtspieltreffer der laufenden Saison, lieferte Musiala, dessen aktuelles Arbeitspapier in München noch bis 2026 gültig ist, ein weiteres fettes Argument für den angestrebten neuen Mega-Vertrag.

Während sich der 21 Jahre alte Musiala, dessen Marktwert längst weit jenseits der 100-Millionen-Euro-Marke liegt, selbst verbal zurückhielt ("Jetzt gerade gibt es dazu nicht viel zu sagen."), schwärmten die Teamkollegen von ihrem Senkrechtstarter in Top-Form. "Natürlich ist er sehr, sehr wichtig für unser Spiel", sagte Team-Oldie Thomas Müller.

Es sei "ja ganz klar, dass er bei Bayern bleiben soll". Dies sei "von allen, die es mit dem FC Bayern halten, der klare Plan", so Müller: "Aber ich habe keine guten Erfahrungen gemacht, irgendwelchen Druck auszuüben." Der Austausch beider Parteien sei seines Wissens "sehr gut. Ich glaube, beide wissen, was Sache ist und sie werden sich schon zurechtfinden."

P.Murphy--TNT

Empfohlen

Dressur-Weltcup: Werth und Wendy begeistern in Stuttgart

Isabell Werth sprach von der "Leichtigkeit des Seins", Bundestrainerin Monica Theodorescu stellte gewohnt sachlich fest, dass "wir ein neues Top-Paar haben": Beim Dressur-Weltcup in der Stuttgarter Schleyer-Halle lieferten Werth und ihre zehnjährige Rappstute Wendy de Fontaine mit einer Weltklasse-Kür einen kleinen Vorgeschmack auf dem Weg zur WM 2026 in Aachen und vielleicht auch zu Olympia 2028 in Los Angeles.

"Mir geht es gut": Szalai meldet sich nach Zusammenbruch

Der ehemalige Bundesliga-Profi Adam Szalai hat sich wenige Stunden nach seinem Zusammenbruch zu Wort gemeldet. "Vielen Dank für die vielen Nachrichten, mir geht es gut", schrieb der 36-jährige Ungar bei Instagram und versah seine Mitteilung mit einem roten Herz.

Zverev blickt nach vorne: "Werde alles tun, was ich kann"

Die Enttäuschung stand Alexander Zverev ins Gesicht geschrieben. Mit hängendem Kopf trottete der deutsche Tennisstar durch die Katakomben der Inalpi Arena, die aufgereihten TV-Journalisten ließ er links liegen. Zverev wollte nur noch weg, nach seinem verlorenen Dreisatz-Thriller im Halbfinale der ATP Finals gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz war der Frust beim Hamburger groß.

Weltspitze? "Wir sind wieder näher dran"

Ob seine Mannschaft endgültig in die Weltspitze zurückgekehrt ist, konnte Julian Nagelsmann nach der Torgala gegen Bosnien und Herzegowina nicht beantworten. "Es ist schwer zu vergleichen, weil man nicht gegen jeden Gegner spielt", sagte der Bundestrainer nach dem 7:0 (3:0)-Kantersieg in Freiburg. Man sei aber wieder "näher dran" und es gebe "viele gute Signale".

Textgröße ändern: