The National Times - Medienberichte: Hummels will Roma verlassen

Medienberichte: Hummels will Roma verlassen


Medienberichte: Hummels will Roma verlassen
Medienberichte: Hummels will Roma verlassen / Foto: © SID

Nach nur einem Kurzeinsatz in gut zwei Monaten hat Bankdrücker Mats Hummels von der AS Rom offenbar genug. Laut italienischer Medienberichte will der 2014er-Weltmeister den Verein schon im Januar wieder verlassen und erwägt eine Rückkehr in die Fußball-Bundesliga.

Textgröße ändern:

"Mats sitzt wieder auf der Bank: Die Mannschaft ist verblüfft. Das Rätsel, warum Hummels nicht eingesetzt wird, bleibt. Niemand kann jetzt mehr so tun, als ob das Problem nicht bestehen würde", hieß es im Corriere dello Sport.

Nach Angaben der Tageszeitung ärgert sich der langjährige Dortmunder darüber, dass er am Donnerstagabend auch im Europa-League-Match gegen Union Saint-Gilloise (1:1) nicht zum Einsatz kam - obwohl in der Innenverteidigung der frühere Frankfurter Evan Ndicka ausfiel. Hummels hat bislang lediglich beim 1:5 gegen die AC Florenz gespielt, vier Minuten nach seiner Einwechslung sorgte der Neuzugang mit einem Eigentor für den Endstand.

Hoffnung könnte dem 35-Jährigen die Tatsache machen, dass Trainer Ivan Juric weiter um seinen Job bangen muss. Die Spekulationen über einen möglichen Nachfolger sind im Gange. Laut Gazzetta dello Sport hat die Vereinsführung bereits Gespräche mit Italiens ehemaligem Nationaltrainer Roberto Mancini aufgenommen, der nach der Auflösung seines Vertrags als Nationaltrainer in Saudi-Arabien auf dem Markt ist.

Als Alternative wird der 73-jährige Claudio Ranieri gehandelt, der zuletzt die Tür für einen Rücktritt vom Rücktritt geöffnet hatte. Auch der Name Frank Lampard wurde genannt. Die Roma liegt nach zwölf Spieltagen mit 13 Punkten in der unteren Tabellenhälfte der Serie A. Das ist deutlich unter den Erwartungen von US-Eigentümer Dan Friedkin, der bei den Fans umstritten ist.

T.Allen--TNT

Empfohlen

Dressur-Weltcup: Werth und Wendy begeistern in Stuttgart

Isabell Werth sprach von der "Leichtigkeit des Seins", Bundestrainerin Monica Theodorescu stellte gewohnt sachlich fest, dass "wir ein neues Top-Paar haben": Beim Dressur-Weltcup in der Stuttgarter Schleyer-Halle lieferten Werth und ihre zehnjährige Rappstute Wendy de Fontaine mit einer Weltklasse-Kür einen kleinen Vorgeschmack auf dem Weg zur WM 2026 in Aachen und vielleicht auch zu Olympia 2028 in Los Angeles.

"Mir geht es gut": Szalai meldet sich nach Zusammenbruch

Der ehemalige Bundesliga-Profi Adam Szalai hat sich wenige Stunden nach seinem Zusammenbruch zu Wort gemeldet. "Vielen Dank für die vielen Nachrichten, mir geht es gut", schrieb der 36-jährige Ungar bei Instagram und versah seine Mitteilung mit einem roten Herz.

Zverev blickt nach vorne: "Werde alles tun, was ich kann"

Die Enttäuschung stand Alexander Zverev ins Gesicht geschrieben. Mit hängendem Kopf trottete der deutsche Tennisstar durch die Katakomben der Inalpi Arena, die aufgereihten TV-Journalisten ließ er links liegen. Zverev wollte nur noch weg, nach seinem verlorenen Dreisatz-Thriller im Halbfinale der ATP Finals gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz war der Frust beim Hamburger groß.

Weltspitze? "Wir sind wieder näher dran"

Ob seine Mannschaft endgültig in die Weltspitze zurückgekehrt ist, konnte Julian Nagelsmann nach der Torgala gegen Bosnien und Herzegowina nicht beantworten. "Es ist schwer zu vergleichen, weil man nicht gegen jeden Gegner spielt", sagte der Bundestrainer nach dem 7:0 (3:0)-Kantersieg in Freiburg. Man sei aber wieder "näher dran" und es gebe "viele gute Signale".

Textgröße ändern: