The National Times - Unglücksrabe Stach entschuldigt sich: "Ist extrem schmerzhaft"

Unglücksrabe Stach entschuldigt sich: "Ist extrem schmerzhaft"


Unglücksrabe Stach entschuldigt sich: "Ist extrem schmerzhaft"

Anton Stach war untröstlich. "Es ist extrem schmerzhaft. Ich muss mich bei der Mannschaft entschuldigen", sagte der enttäuschte Mittelfeldspieler von Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim nach der 0:2 (0:1)-Pleite beim FC Porto am RTL-Mikro. Mit seinem missratenen Rückpass, den Samu Omorodion (75.) zu seinem Treffer nutzte, hatte Stach die erste Niederlage in der Europa League besiegelt. "Es war einfach ein schlechter Rückpass von mir", monierte er.

Textgröße ändern:

"Durch meinen Fehler steht es 0:2, dann haben wir wenig Chancen. Aber insgesamt können wir stolz auf die Leistung sein", lobte Stach dennoch. Tiago Djalo (45.+2) hatte die Gastgeber in Führung gebracht, die Hoffenheimer hatten aber gerade im ersten Durchgang gute Möglichkeiten zum 1:0 gehabt.

"Ich glaube, Porto weiß selber nicht, wie sie hier 2:0 gewinnen", resümierte Stach, "da müssen wir auf jeden Fall drauf aufbauen und müssen uns dann auch international absolut nicht verstecken."

Nach schwachem Saisonstart war die TSG zuletzt drei Spiele unbesiegt geblieben. "Man hat die letzten Wochen gesehen, dass wir stabiler auftreten und wir haben uns einfach gefunden", erklärte er: "Wir haben etwas Zeit gebraucht, und jetzt ist Ruhe eingekehrt. Natürlich ist unser Tabellenplatz noch nicht der beste, aber wir arbeiten ruhig weiter an unseren Schwächen. In der Mannschaft stimmt es komplett."

In der Liga geht es für Stach und Co. am Sonntag (19.30 Uhr/ DAZN) mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim weiter.

C.Bell--TNT

Empfohlen

Weltspitze? "Wir sind wieder näher dran"

Ob seine Mannschaft endgültig in die Weltspitze zurückgekehrt ist, konnte Julian Nagelsmann nach der Torgala gegen Bosnien und Herzegowina nicht beantworten. "Es ist schwer zu vergleichen, weil man nicht gegen jeden Gegner spielt", sagte der Bundestrainer nach dem 7:0 (3:0)-Kantersieg in Freiburg. Man sei aber wieder "näher dran" und es gebe "viele gute Signale".

"Bisschen Glück gehabt": Kimmich nicht schlimmer verletzt

Kapitän Joshua Kimmich hat sich beim Torfeuerwerk gegen Bosnien und Herzegowina in der Nations League nicht schlimmer verletzt. "Josh ist ein bisschen angeschlagen mit der Kapsel, aber es ist hoffentlich nichts Dramatisches. Laut dem Doc hat er ein bisschen Glück gehabt, Gott sei Dank", sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann nach dem 7:0 in Freiburg bei RTL.

Medizinischer Notfall bei Szalai überschattet Niederlande-Sieg

Ein medizinischer Notfall bei Adam Szalai hat den niederländischen Einzug in das Viertelfinale der Nations League überschattet. In der siebten Minute des Spiels in Amsterdam brach der ehemalige Bundesliga-Stürmer, der als Teil des Gäste-Staffs auf der Ersatzbank saß, zusammen. Wenig später teilte der ungarische Fußballverband MLSZ bei X dann mit, dass Szalais Zustand "stabil" und er "bei Bewusstsein" sei. Zur Untersuchung werde Szalai in ein Amsterdamer Krankenhaus gebracht.

Hohe Fußballkunst: Fulminante DFB-Elf stürmt zum Gruppensieg

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist auf ihrer riesigen Euphoriewelle auch erstmals zum Gruppensieg in der Nations League gesurft - und wie! Beim fulminanten 7:0 (3:0) gegen Bosnien und Herzegowina in Freiburg zeigte die Auswahl von Julian Nagelsmann im letzten Heimspiel des Jahres phasenweise ganz hohe Fußballkunst. La Ola schwappte durchs Stadion, schon lange bevor der zehnte Sieg im 14. Länderspiel 2024 und der höchste unter Nagelsmann perfekt war.

Textgröße ändern: