The National Times - Hofmann schiebt Schiri-Frust: "Aufpassen, was man sagt"

Hofmann schiebt Schiri-Frust: "Aufpassen, was man sagt"


Hofmann schiebt Schiri-Frust: "Aufpassen, was man sagt"
Hofmann schiebt Schiri-Frust: "Aufpassen, was man sagt" / Foto: © SID

Jonas Hofmann war mächtig angefressen. "Man muss wirklich aufpassen, was man jetzt gegen die Unparteiischen sagt. Weil das fand ich sehr wild heute", sagte der Offensivspieler von Bayer Leverkusen bei DAZN, mit einigen Entscheidungen von Schiedsrichter Ivan Kruzliak war Hofmann beim 1:1 (1:1) in der Champions League bei Stade Brest überhaupt nicht einverstanden. "Ich bin jemand, der bei so etwas emotional wird, wenn er denkt, er wird ungerecht behandelt."

Textgröße ändern:

Was war passiert? Hofmann erzürnte sich vor allem an einer Szene, als er kurz vor Ende der Partie (89.) im Strafraum von Soumaila Coulibaly von den Beinen geholt worden war. Die Leihgabe von Borussia Dortmund traf dabei wohl auch ein bisschen den Ball, ein Elfmeterpfiff blieb aus - auch nach langem Check durch den Video-Assistenten.

"Ich verstehe es auch nicht, wenn man drei Minuten wartet und es sich dann nicht anguckt. Dann muss es ja bedeuten, es war irgendwas. Ich verstehe es nicht", schimpfte Hofmann, der schon in der 68. Minute einen Elfmeter gefordert hatte, als er Torschütze Pierre Lees-Melou den Ball im Strafraum an den Arm schoss.

Trainer Xabi Alonso redete nach Schlusspfiff wütend auf Kruzliak ein, Anführer Granit Xhaka sah sogar noch die Gelbe Karte wegen Meckerns. Am Ende musste Bayer sich trotz der Führung durch Florian Wirtz (24.) aber mit einem Zähler beim Überraschungsteam in der Bretagne begnügen - und steht mit sieben Punkten nach drei Spielen in der reformierten Königsklasse trotzdem sehr gut da.

D.Kelly--TNT

Empfohlen

"Mir geht es gut": Szalai meldet sich nach Zusammenbruch

Der ehemalige Bundesliga-Profi Adam Szalai hat sich wenige Stunden nach seinem Zusammenbruch zu Wort gemeldet. "Vielen Dank für die vielen Nachrichten, mir geht es gut", schrieb der 36-jährige Ungar bei Instagram und versah seine Mitteilung mit einem roten Herz.

Zverev blickt nach vorne: "Werde alles tun, was ich kann"

Die Enttäuschung stand Alexander Zverev ins Gesicht geschrieben. Mit hängendem Kopf trottete der deutsche Tennisstar durch die Katakomben der Inalpi Arena, die aufgereihten TV-Journalisten ließ er links liegen. Zverev wollte nur noch weg, nach seinem verlorenen Dreisatz-Thriller im Halbfinale der ATP Finals gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz war der Frust beim Hamburger groß.

Weltspitze? "Wir sind wieder näher dran"

Ob seine Mannschaft endgültig in die Weltspitze zurückgekehrt ist, konnte Julian Nagelsmann nach der Torgala gegen Bosnien und Herzegowina nicht beantworten. "Es ist schwer zu vergleichen, weil man nicht gegen jeden Gegner spielt", sagte der Bundestrainer nach dem 7:0 (3:0)-Kantersieg in Freiburg. Man sei aber wieder "näher dran" und es gebe "viele gute Signale".

"Bisschen Glück gehabt": Kimmich nicht schlimmer verletzt

Kapitän Joshua Kimmich hat sich beim Torfeuerwerk gegen Bosnien und Herzegowina in der Nations League nicht schlimmer verletzt. "Josh ist ein bisschen angeschlagen mit der Kapsel, aber es ist hoffentlich nichts Dramatisches. Laut dem Doc hat er ein bisschen Glück gehabt, Gott sei Dank", sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann nach dem 7:0 in Freiburg bei RTL.

Textgröße ändern: