The National Times - Matthäus stärkt Klopp: "Das passt zusammen"

Matthäus stärkt Klopp: "Das passt zusammen"


Matthäus stärkt Klopp: "Das passt zusammen"
Matthäus stärkt Klopp: "Das passt zusammen" / Foto: © IMAGO / Oliver Ruhnke/SID

Von Kritik an Jürgen Klopp will Lothar Matthäus nichts wissen. "Jeder sollte das machen, was ihm Spaß macht, worin er eine Aufgabe und eine Herausforderung sieht", sagte der ehemalige Weltfußballer bei Sky über Klopps Einstieg als Head of Sports bei Getränkehersteller Red Bull.

Textgröße ändern:

"Für mich ist das ein ganz normaler Weg. Jürgen Klopp kann arbeiten, für wen er will", führte Matthäus aus: "Wichtig ist, dass er dem Fußball erhalten bleibt und dem Fußball weiterhin Impulse geben kann." Er glaube, "bei Red Bull denkt man ganz groß - Jürgen Klopp ist ganz groß. Das passt zusammen."

Die Hoffnung, dass Klopp, der unter anderem mit Borussia Dortmund und zuletzt dem FC Liverpool große Erfolge feierte, zu gegebener Zeit auch wieder als Trainer arbeiten wird, will Matthäus indes nicht aufgeben. "Schauen wir mal, was dabei herauskommt und hoffen trotzdem, dass er vielleicht einmal irgendwann in den nächsten Jahren auch wieder auf der Trainerbank zu sehen ist", sagte der Rekordnationalspieler.

Viele Fußballfans hatten sich nach Bekanntwerden von Klopps Entscheidung enttäuscht gezeigt. In Anspielung auf Klopps Vorstellung in Liverpool, als er sich als "The Normal One" bezeichnete, wird er nun in den Sozialen Medien unter anderem als "The Dosen One" verspottet.

Klopp hatte das Konstrukt Red Bull im Sommer 2022 verteidigt, Leipzig habe "keinem Traditionsverein irgendwas weggenommen", sondern sei "ganz einfach einen neuen Weg gegangen", sagte er damals. Ganz am Anfang "mag Geld eine große Rolle gespielt haben. Das ist schon lange nicht mehr so. Leipzig hat keinen Deut mehr Geld als andere Bundesliga-Vereine", hatte Klopp gesagt: "Das ganze Prinzip ist, junge Spieler aufzubauen. Die ganze Idee ist eine Fußball-Idee und nicht eine Geld-Idee."

M.A.Walters--TNT

Empfohlen

DFB-Elf gegen Italien, Kroatien oder Dänemark

Deutschland bekommt es auf dem Weg zum Finalturnier der Nations League im März mit Kroatien, Dänemark oder Italien zu tun. Nachdem der viermalige Weltmeister Italien bereits seit Sonntag als möglicher Viertelfinalgegner festgestanden hatte, beendeten auch der WM-Dritte Kroatien und EM-Gegner Dänemark ihre Gruppen jeweils auf Platz zwei. Am Freitag werden die Paarungen in Nyon ausgelost - Deutschland ist bereits sicher Gruppensieger.

San Marino siegt schon wieder: Aufstieg in der Nations League

Fußballzwerg San Marino hat das Siegen gelernt - und steigt in der Nations League in die C-Liga auf. Der 210. und Letzte der FIFA-Weltrangliste gewann am Montag auch das zweite Aufeinandertreffen mit Liechtenstein, durch das 3:1 (0:1) in Vaduz überholte die Mannschaft von Trainer Roberto Cevoli in Gruppe D1 noch Gibraltar und sicherte sich den Spitzenrang.

Afrikas Fußballer des Jahres: Guirassy unter Top fünf

Der Dortmunder Bundesligastürmer Serhou Guirassy kann auf die Auszeichnung als Fußballer des Jahres in Afrika hoffen. Der 28-Jährige aus Guinea ist einer von fünf verbliebenen Kandidaten. Darüber informierte der afrikanische Verband am Montagabend. Guirassy hat jedoch namhafte Konkurrenz: Verteidiger Achraf Hakimi (Marokko/Paris St. Germain), Europa-League-Sieger Ademola Lookman (Nigeria/Atalanta Bergamo), Torhüter Ronwen Williams (Südafrika/Mamelodi Sundowns) sowie der ivorische Flügelspieler Simon Adingra (Brighton & Hove Albion) sind ebenfalls nominiert.

Nagelsmann erfreut: "Gutes Zeichen" von Szalai

Julian Nagelsmann hat die frohe Kunde von seinem früheren Schützling Adam Szalai mit großer Erleichterung aufgenommen. "Das Wichtigste ist, dass er wieder auf die Beine kommt. Dass er ganz normal geantwortet hat, ist ein gutes Zeichen, und da freue ich mich sehr drüber", sagte der Bundestrainer nach einem kurzen Austausch mit seinem ehemaligen Spieler aus Hoffenheimer Zeiten.

Textgröße ändern: