The National Times - Flensburg-Trainer Machulla sieht großes Potenzial bei DHB-Auswahl

Flensburg-Trainer Machulla sieht großes Potenzial bei DHB-Auswahl


Flensburg-Trainer Machulla sieht großes Potenzial bei DHB-Auswahl
Flensburg-Trainer Machulla sieht großes Potenzial bei DHB-Auswahl

Trainer Maik Machulla von Handball-Vizemeister SG Flensburg-Handewitt sieht für die nächste Europameisterschaft großes Potenzial in der deutschen Nationalmannschaft. "Wir haben ganz viel Grund zum Optimismus, dass wir zur Heim-EM 2024 eine starke Auswahl stellen können", sagte Machulla den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags (sh:z).

Textgröße ändern:

"Wenn Spieler wie Julian Köster, Lukas Stutzke und wie sie alle heißen mit dieser Energie weitermachen, an Erfahrung und Coolness gewinnen, muss der Bundestrainer sehr gut überlegen, wen er überhaupt noch von denen zurückholt, die jetzt nicht dabei waren", ergänzte Machulla wegen der Leistungen während der aktuellen EM, bei der es nicht zum Halbfinaleinzug gereicht hatte.

Für den 45-Jährigen ist der Weg zurück in die Weltspitze realistisch. "Gegen Norwegen und Schweden hatten die Deutschen Chancen, Frankreich ist nicht mehr so dominant wie früher, Spanien ist im Umbruch. Unser Team ist da nicht ganz weit weg", sagte Machulla über die coronageplagte DHB-Auswahl.

Alfred Gislason habe in seinen zwei Jahren als Bundestrainer bislang nicht einen Tag so arbeiten können, wie er gewollt habe, meint Machulla. Man habe gesehen, "dass er an der Seitenlinie das Feuer hatte, aber es war auch Frust zu spüren. Denn was wäre unter normalen Umständen möglich gewesen?", so Machulla.

D.S.Robertson--TNT

Empfohlen

Tour de Ski: Hennig sagt krankheitsbedingt ab

Für Skilanglauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig ist die Hoffnung auf einen Podestplatz bereits vor dem Start der Tour de Ski geplatzt. Die 28 Jahre alte Oberwiesenthalerin sagte am Mittwoch ihre Teilnahme an der 19. Auflage des traditionellen Etappenrennens (28. Dezember bis 5. Januar) krankheitsbedingt ab.

Radstar van Aert gibt Comeback nach Vuelta-Sturz

Der belgische Radstar Wout van Aert bestreitet in dieser Woche seinen ersten Wettkampf nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta vor rund vier Monaten. Der 30-Jährige vom Team Visma-Lease a Bike geht laut des belgischen TV-Senders Sporza am Freitag beim Cyclocross-Rennen in Loenhout/Belgien an den Start und trifft dort gleich auf seinen großen Rivalen Mathieu van der Poel (Niederlande). Anfang der Woche hatte van Aert sein Comeback krankheitsbedingt noch verschoben.

Lob für Kompany: "Der Trainer, den Bayern gebraucht hat"

Vincent Kompany erntet für das erste Halbjahr als Trainer des Fußball-Rekordmeisters Bayern München weiter viel Lob. Der Belgier sei nach den turbulenten Vorjahren genau der Coach, "den die Münchner gebraucht haben", schrieb der frühere Bayern-Profi Stefan Effenberg beim Nachrichtenportal t-online.

2024 für Gwinn "in jedem Fall" das perfekte Comeback-Jahr

Nach zwei Kreuzbandrissen und einer langen Leidenszeit sieht Fußball-Nationalspielerin Giulia Gwinn die Erfolge in diesem Jahr als Bestätigung für ihr Durchhaltevermögen. 2024 sei "in jedem Fall" das perfekte Comeback-Jahr für sie gewesen, sagte die Außenverteidigerin in einem Interview auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bundes (DFB): "Es fühlt sich einfach sehr gut an, jetzt wieder regelmäßig dabei sein zu können."

Textgröße ändern: