The National Times - Ex-Kanzler Schröder nicht mehr Mitglied von Hannover 96

Ex-Kanzler Schröder nicht mehr Mitglied von Hannover 96


Ex-Kanzler Schröder nicht mehr Mitglied von Hannover 96
Ex-Kanzler Schröder nicht mehr Mitglied von Hannover 96

Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder ist nicht mehr Mitglied des Fußball-Zweitligisten Hannover 96. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, hat der 78-Jährige seinen Austritt erklärt. 96 hatte zuvor angekündigt, einen Ausschluss Schröders zu prüfen. Dessen "öffentliche Äußerungen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, seine aktuelle Tätigkeit beim russischen Konzern Rosneft sowie die angestrebte Tätigkeit beim ebenfalls russischen Konzern Gazprom" widersprechen den Grundwerten des Klubs, hieß es.

Textgröße ändern:

Zuvor hatten der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Borussia Dortmund bereits Schröder wegen dessen Nähe zu Russland die Ehrenmitgliedschaft entzogen.

W.Phillips--TNT

Empfohlen

Bahnrad-WM: Kluge im Punktefahren ohne Chance

Routinier Roger Kluge hat bei der Bahnrad-WM in Kopenhagen eine Medaille im Punkterennen deutlich verpasst. Beim Sieg des Spaniers Sebastian Mora (70 Punkte) wurde der 38-Jährige, der sich immerhin den letzten Sprint sicherte, nach 160 Runden Achter. Kluge kam am Ende auf 35 Punkte.

Kaufmann scheitert klar im Einzel - Bertelsmeier überrascht

Annett Kaufmann hat bei der Tischtennis-EM in Linz eine Überraschung verpasst und ist in der zweiten Runde des Einzelwettbewerbs ausgeschieden. Die 18-Jährige verlor gegen die favorisierte Rumänin Bernadette Szocs 0:4 (8:11, 2:11, 2:11, 9:11) und musste dabei Lehrgeld zahlen.

America's Cup: Neuseeland sichert sich Matchbälle

Matchball für das Emirates Team Neuseeland: Der Titelverteidiger hat eine Hand an der legendären Silberkanne. Die Crew um Skipper Peter Burling schlug beim 37. America's Cup vor Barcelona am Freitag eindrucksvoll zurück und braucht nur noch einen Sieg zum Triumph.

Sicherheitsgipfel: Pyrotechnik bleibt verboten

Beim Reizthema Pyrotechnik wird es auch nach dem Sicherheitsgipfel in München kein Einlenken von Politik und Fußballbossen geben. "Pyrotechnik hat in unseren Stadien nichts verloren. Da gibt es keinen Anlass zu Änderungen", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Freitagnachmittag. Diesbezüglich habe es "keinen Dissens" bei der Sicherheitskonferenz in München gegeben, ergänzte Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke von der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Textgröße ändern: