The National Times - Eiskunstlauf-EM nicht in Helsinki

Eiskunstlauf-EM nicht in Helsinki


Eiskunstlauf-EM nicht in Helsinki
Eiskunstlauf-EM nicht in Helsinki

Weil drei russische Oligarchen Mehrheitseigentümer der Helsinki Halli sind, werden die Eiskunstlauf-Europameisterschaften 2023 nicht in der finnischen Hauptstadt ausgetragen. Diese Entscheidung traf der Eislauf-Weltverband ISU.

Textgröße ändern:

Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine hatte die EU Sanktionen gegen mehrere russische Geschäftsleute beschlossen. Auf dieser Liste stehen auch Gennadi Timtschenko sowie Arkadi und Boris Rotenberg. Die europäischen Titelkämpfe finden stattdessen vom 25. bis 28. Januar in Espoo statt, 20 Kilometer westlich von Helsinki.

Die Helsinki Halli war bereits als Spielort der Eishockey-WM 2022 (13. bis 29. Mai) gestrichen worden. Das Eishockey-Topteam Jokerit Helsinki, das seine Heimspiel in der Arena austrägt, hat sich aus der russisch geführten Profiliga KHL zurückgezogen.

A.Little--TNT

Empfohlen

Bahnrad-WM: Kluge im Punktefahren ohne Chance

Routinier Roger Kluge hat bei der Bahnrad-WM in Kopenhagen eine Medaille im Punkterennen deutlich verpasst. Beim Sieg des Spaniers Sebastian Mora (70 Punkte) wurde der 38-Jährige, der sich immerhin den letzten Sprint sicherte, nach 160 Runden Achter. Kluge kam am Ende auf 35 Punkte.

Kaufmann scheitert klar im Einzel - Bertelsmeier überrascht

Annett Kaufmann hat bei der Tischtennis-EM in Linz eine Überraschung verpasst und ist in der zweiten Runde des Einzelwettbewerbs ausgeschieden. Die 18-Jährige verlor gegen die favorisierte Rumänin Bernadette Szocs 0:4 (8:11, 2:11, 2:11, 9:11) und musste dabei Lehrgeld zahlen.

America's Cup: Neuseeland sichert sich Matchbälle

Matchball für das Emirates Team Neuseeland: Der Titelverteidiger hat eine Hand an der legendären Silberkanne. Die Crew um Skipper Peter Burling schlug beim 37. America's Cup vor Barcelona am Freitag eindrucksvoll zurück und braucht nur noch einen Sieg zum Triumph.

Sicherheitsgipfel: Pyrotechnik bleibt verboten

Beim Reizthema Pyrotechnik wird es auch nach dem Sicherheitsgipfel in München kein Einlenken von Politik und Fußballbossen geben. "Pyrotechnik hat in unseren Stadien nichts verloren. Da gibt es keinen Anlass zu Änderungen", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Freitagnachmittag. Diesbezüglich habe es "keinen Dissens" bei der Sicherheitskonferenz in München gegeben, ergänzte Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke von der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Textgröße ändern: