The National Times - Kyrgios: Prügeldrohung nach Doppel?

Kyrgios: Prügeldrohung nach Doppel?


Kyrgios: Prügeldrohung nach Doppel?
Kyrgios: Prügeldrohung nach Doppel?

Tennisprofi Nick Kyrgios hat nach seinem vielumjubelten Sieg im Doppel mit Thanasi Kokkinakis behauptet, ihm sei von einem Coach der Gegner Prügel angedroht worden. Der streitbare Australier und sein Partner setzten sich am Freitag vor einem lautstarken Publikum in der zweiten Runde der Australian Open gegen die Weltranglistenführenden Mate Pavic und Nikola Mektic mit 7:6 (10:8) und 6:3 durch.

Textgröße ändern:

Anschließend sei es im Fitnessraum zu den unschönen Szenen gekommen. "Tennis ist ein weicher, weicher Sport", schrieb Kyrgios bei Twitter an Kokkinakis gerichtet: "Nur weil ich mich bewegt und sie mit einem Tennisball getroffen habe." Kokkinakis antwortete - offenbar nicht ganz ernst gemeinst - er habe gedacht, sich beim Ultimate Fighting zu befinden.

Kyrgios polarisiert beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres mit seinen extrovertierten Auftritten, bei denen er stets das Publikum anstachelt. Im Einzel scheiterte er in der zweiten Runde am russischen Titelfavoriten Daniil Medwedew.

T.Ward--TNT

Empfohlen

Slalom: Straßer Siebter in Levi

Skirennläufer Linus Straßer hat im ersten Weltcup-Slalom des Winters eine Podestplatzierung verpasst. Der 32-Jährige landete im finnischen Levi trotz der viertbesten Zeit im ersten Durchgang auf dem siebten Platz, sein Rückstand aufs Podium betrug 0,61 Sekunden. Der Sieg auf der Piste 170 km nördlich des Polarkreises ging am Sonntag an Clement Noel aus Frankreich.

Dressur-Weltcup: Werth und Wendy begeistern in Stuttgart

Isabell Werth sprach von der "Leichtigkeit des Seins", Bundestrainerin Monica Theodorescu stellte gewohnt sachlich fest, dass "wir ein neues Top-Paar haben": Beim Dressur-Weltcup in der Stuttgarter Schleyer-Halle lieferten Werth und ihre zehnjährige Rappstute Wendy de Fontaine mit einer Weltklasse-Kür einen kleinen Vorgeschmack auf dem Weg zur WM 2026 in Aachen und vielleicht auch zu Olympia 2028 in Los Angeles.

"Mir geht es gut": Szalai meldet sich nach Zusammenbruch

Der ehemalige Bundesliga-Profi Adam Szalai hat sich wenige Stunden nach seinem Zusammenbruch zu Wort gemeldet. "Vielen Dank für die vielen Nachrichten, mir geht es gut", schrieb der 36-jährige Ungar bei Instagram und versah seine Mitteilung mit einem roten Herz.

Zverev blickt nach vorne: "Werde alles tun, was ich kann"

Die Enttäuschung stand Alexander Zverev ins Gesicht geschrieben. Mit hängendem Kopf trottete der deutsche Tennisstar durch die Katakomben der Inalpi Arena, die aufgereihten TV-Journalisten ließ er links liegen. Zverev wollte nur noch weg, nach seinem verlorenen Dreisatz-Thriller im Halbfinale der ATP Finals gegen seinen Angstgegner Taylor Fritz war der Frust beim Hamburger groß.

Textgröße ändern: