The National Times - Rapinoe und Kolleginnen am Ziel: "Equal Pay" im US-Fußball

Rapinoe und Kolleginnen am Ziel: "Equal Pay" im US-Fußball


Rapinoe und Kolleginnen am Ziel: "Equal Pay" im US-Fußball
Rapinoe und Kolleginnen am Ziel: "Equal Pay" im US-Fußball

Megan Rapinoe und ihre Mitstreiterinnen sind nach ihrem jahrelangen Kampf für gleiche Bezahlung durch den US-Fußballverband am Ziel. US Soccer gab am Dienstag bekannt, dass der seit 2019 schwelende Streit beigelegt sei.

Textgröße ändern:

Die Einnahmelücke zwischen Spielerinnen und Spielern ist somit geschlossen, auch Turnierprämien zum Beispiel für die WM werden angeglichen. Die Übereinkunft muss allerdings noch unterzeichnet und von einem Gericht abgesegnet werden.

"Wir haben unsere Differenzen ausgeräumt und stehen stolz zusammen, um mehr Gerechtigkeit in den Fußball zu tragen", gaben die beiden Nationalteams in einem gemeinsamen Statement bekannt: "Diesen Tag zu erreichen, war nicht einfach. Wir erkennen das Erbe jener Frauen an, die dafür gekämpft haben, und widmen ihnen diesen Moment."

AFP zufolge ist die Einigung 24 Millionen Dollar schwer. 22 Millionen sollen an die Spielerinnen ausgezahlt werden, der Rest geht in einen Fonds, der sie nach der Karriere unterstützt und Frauen- bzw. Mädchenfußball fördert.

Besonders die politisch stark engagierte Starspielerin Rapinoe (36), zweimalige Weltmeisterin und Olympiasiegerin, hatte sich seit Jahren für "Equal Pay" im US-Fußball eingesetzt.

"Ich weiß, dass es Millionen Menschen auf der Welt gibt, die aufgrund ihres Geschlechts an den Rand gedrängt werden und in ihren Jobs das Gleiche erleben", sagte Rapinoe bei ihrem Besuch des US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. "Ich und meine Teamkolleginnen sind für sie da."

D.Cook--TNT

Empfohlen

NHL: Grubauer verliert bei Comeback

Eishockey-Nationaltorhüter Philipp Grubauer hat mit Seattle Kraken in der NHL bei seinem Comeback eine Niederlage kassiert. Gegen die New York Rangers verlor Seattle mit 0:2 und musste sich nach zuvor vier Siegen in Folge mal wieder geschlagen geben. Grubauer, der eben jene vier Spiele verpasst hatte, kam auf 21 Paraden.

NFL: Chiefs mit erster Niederlage

Die Kansas City Chiefs haben in der US-Football-Profiliga NFL nach zuvor neun Siegen in Folge ihre erste Niederlage der Saison kassiert. Die Mannschaft um Star-Quarterback Patrick Mahomes, die mit dem dritten Super-Bowl-Triumph in Serie Geschichte schreiben will, verlor das Topspiel bei den Buffalo Bills mit 21:30. Saisonübergreifend war es für die Chiefs die erste Niederlage seit Dezember 2023 (14:20 gegen die Las Vegas Raiders).

NBA: Schröders Nets verlieren erneut

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder hat mit den Brooklyn Nets in der NBA die nächste Niederlage kassiert. Beim 104:114 im New-York-Duell gegen die Knicks blieben die Nets zum dritten Mal in Folge sieglos. Nach 14 Spielen hat das Team um Nationalmannschaftskapitän Schröder, der lediglich auf acht Punkte kam, neun Niederlagen auf dem Konto.

Löw: "Fehler" nach WM 2018 nicht aufgehört zu haben

Joachim Löw bedauert in der Nachbetrachtung, nach dem Vorrunden-Aus bei der WM 2018 nicht als Bundestrainer aufgehört zu haben. "Ja, auf jeden Fall. Das war sicherlich ein Fehler", sagte Löw am Sonntagabend bei SWR Sport und ergänzte: "Nach so einer Geschichte hätte ich sagen müssen, ich mache den Weg frei. Jetzt müssen neue Impulse her, ein paar neue Ideen, ein neuer Trainer. Das wäre sicherlich besser gewesen."

Textgröße ändern: