Polizeikosten-Streit: Watzke schließt Fonds aus
01.01.1970
Die Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL) will im Streit um die Polizeikosten bei Hochrisikospielen auch bei einer Niederlage vor dem Bundesverfassungsgericht (BVG) keinen gemeinsamen Fonds der Profivereine einrichten. "Es wird nicht so kommen, dass die Klubs aus den Bundesländern, in denen diese Kosten nicht erhoben werden, in einen Solidartopf einzahlen", sagte der DFL-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Watzke der Sport Bild: "Das ist schon die Verantwortung auch der einzelnen Landesregierungen."