The National Times - Panamas Präsident Cortizo hat Blutkrebs

Panamas Präsident Cortizo hat Blutkrebs


Panamas Präsident Cortizo hat Blutkrebs
Panamas Präsident Cortizo hat Blutkrebs / Foto: © AFP/Archiv

Bei Panamas Präsident Laurentino Cortizo ist eine Form von Blutkrebs diagnostiziert worden. In einer im Fernsehen übertragenen Erklärung anlässlich seiner Diagnose gab sich der 69 Jahre alte Staatschef am Montag (Ortszeit) jedoch zuversichtlich. "Ich möchte sagen, dass ich mich gut fühle, ich guter Dinge bin und ich meine normale Arbeit fortsetzen werde", sagte Cortizo.

Textgröße ändern:

Ende Mai war bei einer Routineuntersuchung bei dem Politiker ein "Rückgang von Hämoglobin und weißen Blutkörperchen" festgestellt worden, wie er in seiner Stellungnahme schilderte. Eine Knochenmarksbiopsie habe dann ergeben, dass er unter dem myelodysplastischen Syndrom (MDS) leide. Diese Art von Blutkrebs hemmt die Produktion von Blutzellen. Kommenden Juli will sich Cortizo in der texanischen Stadt Houston erneut untersuchen lassen, um die Schwere seiner Krankheit einschätzen zu lassen.

Der Internist und Intensivmediziner Julio Sandoval sagte der Nachrichtenagentur AFP, die bei Cortizo diagnostizierte Form von Blutkrebs sorge bei den Patienten dafür, dass sie sich müde und schwach fühlten und an Gewicht verlören. Die Krankheit könne durch eine erblich bedingte Störung verursacht werden, die sich erst ab etwa 60 Jahren bemerkbar mache. Die Lebenserwartung der Betroffenen liege je nach genauem Krebstyp "zwischen sechs Monaten und 15 Jahren", sagte der Mediziner.

M.Wilson--TNT

Empfohlen

Moskau droht nach ukrainischem Abfeuern von ATACMS-Raketen mit Antwort

Nach einem ersten Angriff der ukrainischen Armee auf Russland mit ATACMS-Raketen hat Moskau mit einer Reaktion gedroht. Russlands Außenminister Sergej Lawrow kündigte eine "entsprechende" Antwort an und schloss dabei auch den möglichen Einsatz russischer Atomwaffen nicht aus. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums erfolgte der ukrainische Angriff mit von den USA gelieferten Waffen auf russisches Gebiet an der Grenze zum Nachbarland. Ein ukrainischer Regierungsvertreter bestätigte der Nachrichtenagentur AFP den Einsatz der Raketen.

Gysi, Bartsch und Ramelow stellen Pläne für Bundestagskandidaturen vor

Die altgedienten Linken-Politiker Gregor Gysi, Dietmar Bartsch und Bodo Ramelow stellen am Mittwoch (11.00 Uhr) auf einer Pressekonferenz in Berlin ihre Pläne für Direktkandidaturen bei der vorgezogenen Bundestagswahl vor. Das "Projekt Silberlocke" getaufte Vorhaben zielt darauf ab, die Linke im Parlament zu halten: Wenn eine Partei mindestens drei Direktmandate gewinnt, kann sie auch dann in der Stärke ihres Zweistimmenergebnisses in den Bundestag einziehen, wenn sie die Fünf-Prozent-Hürde verfehlt.

Selenskyj: Bei Einschnitten bei US-Militärhilfe "werden wir verlieren"

Im Fall von Einschnitten bei der US-Militärhilfe für Kiew wird die Ukraine nach Einschätzung ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj den Krieg gegen Russland verlieren. "Wenn sie kürzen, (...) werden wir verlieren, denke ich", sagte Selenskyj bei einem Interview mit dem US-Sender Fox News am Dienstag. "Wir werden kämpfen. Wir haben unsere Produktion, aber es reicht nicht aus, um sich durchzusetzen."

Trump: TV-Mediziner Dr. Oz soll Spitzenposten im US-Gesundheitswesen bekommen

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den aus dem Fernsehen bekannten Mediziner Mehmet Oz für einen Spitzenposten im US-Gesundheitswesen nominiert. Der 64-jährige Ex-Chirurg, der einst als Gast-Medizinexperte in der Sendung von Talkshow-Queen Oprah Winfrey zu Berühmtheit gelangte, soll laut einer Erklärung Trumps von Dienstag künftig die für die staatlichen Krankenkassen Medicaid und Medicare zuständige Bundesbehörde CMS leiten.

Textgröße ändern: