The National Times - Separatistenführer in Donezk für Eroberung der gesamten Ukraine durch Russland

Separatistenführer in Donezk für Eroberung der gesamten Ukraine durch Russland


Separatistenführer in Donezk für Eroberung der gesamten Ukraine durch Russland
Separatistenführer in Donezk für Eroberung der gesamten Ukraine durch Russland / Foto: © AFP

Der pro-russische Separatistenführer in der ostukrainischen Region Donezk, Denis Puschilin, hat sich für eine Eroberung der gesamten Ukraine durch die russische Armee ausgesprochen. Puschilin sagte der russischen Nachrichtenagentur Tass am Freitag auf dem Wirtschaftsforum in St. Petersburg, die gesamte Ukraine einschließlich der "russischen Stadt Kiew und der Westukraine" sollten "befreit" werden. So würde diese "schwere Verantwortung nicht auf die folgende Generation übertragen", fügte Puschilin hinzu.

Textgröße ändern:

Bei der Invasion in die Ukraine hatte Russland anfangs versucht, Kiew zu erobern. Aber der Widerstand der ukrainischen Truppen erzwang einen Rückzug des russischen Militärs. Seither konzentriert sich Moskau bei seiner Offensive auf den Osten der Ukraine. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte die Unabhängigkeit der beiden separatistischen "Republiken" Donezk und Luhansk anerkannt. Der Kreml rechtfertigt seine Offensive mit der Notwendigkeit, die Bevölkerung im Donbass vor den ukrainischen, angeblich neonazistischen Einheiten zu schützen. Putin bestreitet auch, dass es eine ukrainische Nation und ein ukrainisches Volk gibt. Aus seiner Sicht bilden Russen und Ukrainer historisch eine Einheit.

A.M.James--TNT

Empfohlen

Verhandlungskreise: Grundsatzeinigung auf Koalitionsvertrag in Thüringen erzielt

Zweieinhalb Monate nach der Landtagswahl in Thüringen haben sich die Parteispitzen von CDU, BSW und SPD in dem Bundesland nach Angaben aus Verhandlungskreisen auf den Entwurf eines Koalitionsvertrags geeinigt. Es sei "ein gemeinsamer Entwurf zum Regierungsvertrag erarbeitet" worden, der bis Donnerstag "finalisiert" werden solle, hieß es am Dienstag aus den Reihen der Verhandler. Nach zweitägigen Verhandlungen seit Montag sei ein "zukunftsweisender Konsens" erreicht worden.

USA erkennen Edmundo González Urrutia als gewählten Präsidenten Venezuelas an

Vier Monate nach der Präsidentschaftswahl in Venezuela haben die USA den Oppositionspolitiker Edmundo González Urrutia als Sieger der Präsidentschaftswahl in dem südamerikanischen Land anerkannt. Das venezolanische Volk habe den 75-Jährigen am 28. Juli zu seinem Präsidenten gewählt, erklärte US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch im Onlinedienst X. "Die Demokratie verlangt es, den Wählerwillen zu respektieren."

Verhandlungskreise: Grundsatzeinigung auf Koalitionsvertrag in Thüringen

Zweieinhalb Monate nach der Landtagswahl in Thüringen haben sich die Parteispitzen von CDU, BSW und SPD in dem Bundesland nach Angaben aus Verhandlungskreisen auf den Entwurf eines Koalitionsvertrags geeinigt. Es sei "ein gemeinsamer Entwurf zum Regierungsvertrag erarbeitet" worden, der in den kommenden beiden Tagen "finalisiert" werden solle, hieß es am Dienstag aus den Reihen der Verhandler. Nach zweitägigen Verhandlungen seit Montag sei ein "zukunftsweisender Konsens" erreicht worden.

Biden verpasst erstes G20-Gruppenfoto - Fototermin am Dienstag wiederholt

Weil auf dem ersten Foto drei Staatenlenker - darunter US-Präsident Joe Biden - fehlten, ist das Gruppenfoto des G20-Gipfels in Rio de Janeiro am Dienstag ein zweites Mal aufgenommen worden. Dieses Mal stand Biden in der ersten Reihe - zwischen Indiens Premierminister Narendra Modi und dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau. Letzterer war auf dem ersten, am Montag aufgenommenen Gruppenbild ebenfalls nicht zu sehen.

Textgröße ändern: