The National Times - Union und Grüne in "Politbarometer" fast gleichauf

Union und Grüne in "Politbarometer" fast gleichauf


Union und Grüne in "Politbarometer" fast gleichauf
Union und Grüne in "Politbarometer" fast gleichauf / Foto: © AFP

Union und Grüne liegen im aktuellen ZDF-"Politbarometer" fast gleichauf. CDU und CSU bleiben zwar mit weiterhin 26 Prozent auf dem ersten Platz, die Grünen folgen jedoch mit nun 25 Prozent (plus ein Prozentpunkt) in der am Freitag veröffentlichten Umfrage der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen knapp dahinter. Die SPD verharrt mit 22 Prozent auf dem dritten Platz.

Textgröße ändern:

Für die AfD würden sich der Umfrage zufolge weiterhin zehn Prozent der Bürgerinnen und Bürger entscheiden. Für die FDP werden nur noch sechs Prozent vorhergesagt (minus eins), nur noch ein Prozentpunkt über der Fünf-Prozent-Hürde. Die Linke verbessert sich um einen Punkt auf fünf Prozent.

Neben der sogenannten Sonntagsfrage, bei der auch langfristige Wählerbindungen und taktische Überlegungen mit berücksichtigt werden, enthält das "Politbarometer" zudem ein Stimmungsbild zur Parteienpräferenz. Hier liegen die Grünen mit 31 Prozent vor der CDU/CSU mit 26 Prozent und der SPD mit 24 Prozent. Für die AfD und die Linke werden jeweils sechs Prozent angegeben, für die FDP fünf Prozent.

Bei der Beurteilung der wichtigsten Politikerinnen und Politiker liegt Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) mit unverändert 2,1 Punkten weiterhin auf Platz eins. Es folgt Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mit 1,6 (zuvor 1,9). Gleichauf bei 1,1 liegen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD - unverändert) und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne - zuvor 1,0).

Gesundheitsminister Karl Lauterbach kommt auf 0,7 (0,6). Finanzminister Christian Lindner sackt deutlich ab auf nur noch auf 0,1 (0,5). Auch CDU-Chef Friedrich Merz verschlechtert sich auf nun 0,0 (0,2). Er liegt damit gleichauf mit CSU-Chef Markus Söder (zuvor 0,1). Am Schluss liegen mit jeweils minus 0,7 die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht (zuvor minus 0,5) und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (zuvor minus 0,8).

Für die Umfrage befragte die Forschungsgruppe Wahlen von Montag bis Mittwoch 1133 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten. Die Fehlerquote wurde je nach Prozentwert mit plus/minus zwei bis drei Prozentpunkten angegeben.

N.Johns--TNT

Empfohlen

Verhandlungskreise: Grundsatzeinigung auf Koalitionsvertrag in Thüringen erzielt

Zweieinhalb Monate nach der Landtagswahl in Thüringen haben sich die Parteispitzen von CDU, BSW und SPD in dem Bundesland nach Angaben aus Verhandlungskreisen auf den Entwurf eines Koalitionsvertrags geeinigt. Es sei "ein gemeinsamer Entwurf zum Regierungsvertrag erarbeitet" worden, der bis Donnerstag "finalisiert" werden solle, hieß es am Dienstag aus den Reihen der Verhandler. Nach zweitägigen Verhandlungen seit Montag sei ein "zukunftsweisender Konsens" erreicht worden.

USA erkennen Edmundo González Urrutia als gewählten Präsidenten Venezuelas an

Vier Monate nach der Präsidentschaftswahl in Venezuela haben die USA den Oppositionspolitiker Edmundo González Urrutia als Sieger der Präsidentschaftswahl in dem südamerikanischen Land anerkannt. Das venezolanische Volk habe den 75-Jährigen am 28. Juli zu seinem Präsidenten gewählt, erklärte US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch im Onlinedienst X. "Die Demokratie verlangt es, den Wählerwillen zu respektieren."

Verhandlungskreise: Grundsatzeinigung auf Koalitionsvertrag in Thüringen

Zweieinhalb Monate nach der Landtagswahl in Thüringen haben sich die Parteispitzen von CDU, BSW und SPD in dem Bundesland nach Angaben aus Verhandlungskreisen auf den Entwurf eines Koalitionsvertrags geeinigt. Es sei "ein gemeinsamer Entwurf zum Regierungsvertrag erarbeitet" worden, der in den kommenden beiden Tagen "finalisiert" werden solle, hieß es am Dienstag aus den Reihen der Verhandler. Nach zweitägigen Verhandlungen seit Montag sei ein "zukunftsweisender Konsens" erreicht worden.

Biden verpasst erstes G20-Gruppenfoto - Fototermin am Dienstag wiederholt

Weil auf dem ersten Foto drei Staatenlenker - darunter US-Präsident Joe Biden - fehlten, ist das Gruppenfoto des G20-Gipfels in Rio de Janeiro am Dienstag ein zweites Mal aufgenommen worden. Dieses Mal stand Biden in der ersten Reihe - zwischen Indiens Premierminister Narendra Modi und dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau. Letzterer war auf dem ersten, am Montag aufgenommenen Gruppenbild ebenfalls nicht zu sehen.

Textgröße ändern: