The National Times - Trauerzeremonie für Papst Franziskus am Petersplatz begonnen

Trauerzeremonie für Papst Franziskus am Petersplatz begonnen


Trauerzeremonie für Papst Franziskus am Petersplatz begonnen
Trauerzeremonie für Papst Franziskus am Petersplatz begonnen / Foto: © AFP

Die Trauerzeremonie für den verstorbenen Papst Franziskus hat am Samstagvormittag auf dem Petersplatz im Vatikan begonnen. Der Sarg des Pontifex wurde unter Applaus aus dem Petersdom auf den Vorplatz getragen. Neben 224 Kardinälen und 750 Bischöfen nehmen auch rund 50 Staats- und Regierungschefs sowie nach Angaben der Polizei mindestens 140.000 Gläubige an den Trauerfeierlichkeiten teil.

Textgröße ändern:

Der Dekan des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Re, der die Trauerpredigt hält, bedankte sich bei den Gästen für ihre Anwesenheit. Die Messe soll etwa anderthalb Stunden dauern.

Im Anschluss wird der Sarg des Papstes wieder ins Innere des Petersdoms getragen, eher er in einem Trauerzug zur etwa fünf Kilometer entfernten Basilika Santa Maria Maggiore gebracht wird. Am Samstagnachmittag wird Franziskus dort in einem schlichten Grab beigesetzt. Franziskus ist auf eigenen Wunsch der erste Papst seit mehr als einem Jahrhundert, der nicht im Petersdom bestattet wird.

Das Oberhaupt der katholischen Kirche war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Seit Mittwoch nahmen nach Angaben des Vatikan rund 250.000 Menschen im Petersdom Abschied von Papst Franziskus.

D.Cook--TNT

Empfohlen

Trump nutzt Trauermesse in Rom für außenpolitische Treffen mit Spitzenpolitikern

US-Präsident Donald Trump hat am Rande der Trauermesse für Papst Franziskus in Rom mehrere Treffen mit europäischen Spitzenpolitikern absolviert. Neben einem kurzen Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sprach Trump am Samstag mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und führte laut Elysée-Palast ein "positives" Gespräch über die Ukraine mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premier Keir Starmer. Nach der Beerdigung reiste der US-Präsident bereits am Mittag wieder aus Rom ab.

CDU stellt am Montag ihre künftigen Kabinettsmitglieder vor

Rund zwei Monate nach der Bundestagswahl will die CDU zum Wochenbeginn die ersten Kabinettsmitglieder vorstellen. "An diesem Montag ist nicht nur unser kleiner Parteitag, auf dem wir über den Koalitionsvertrag abstimmen", sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) nach Angaben vom Samstag. "Friedrich Merz wird auch unsere Ministerinnen und Minister vorstellen."

Russische Armee: Grenzregion Kursk von ukrainischen Streitkräften zurückerobert

Die russische Armee hat die Grenzregion Kursk nach eigenen Angaben vollständig von den ukrainischen Streitkräften zurückerobert. Die letzte Siedlung in Kursk, der Ort Gornal, sei "befreit" worden, sagte der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow am Samstag bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen per Videokonferenz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der Kreml-Chef antwortete, das "Abenteuer" der Ukraine in Kursk sei komplett gescheitert.

Dritte Gesprächsrunde über Atomabkommen zwischen Iran und USA beginnt in Oman

In der Hauptstadt des Oman hat am Samstag die dritte Gesprächsrunde über ein mögliches Atomabkommen zwischen dem Iran und den USA begonnen. Die US-Delegation in Maskat wird von dem US-Sondergesandten Steve Witkoff geleitet, die iranische Delegation von Außenminister Abbas Araghtschi. Beiden Delegationen gehörten Fachleute an.

Textgröße ändern: