The National Times - Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter im vergangenen Jahr gestiegen

Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter im vergangenen Jahr gestiegen


Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter im vergangenen Jahr gestiegen
Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter im vergangenen Jahr gestiegen / Foto: © AFP/Archiv

Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Ende des Jahres 2024 lag sie bei rund 739.000, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 7,1 Prozent mehr als Ende 2023. Die Altersgrenze, ab der Grundsicherung im Alter als Hilfe zum Bestreiten des Lebensunterhalts gezahlt, liegt je nach Geburtsjahr zwischen 65 und 67 Jahren. Sie entspricht dabei dem Renteneintrittsalter.

Textgröße ändern:

Unterhalb dieser Altersschwelle wird Grundsicherung bei Erwerbsminderung ausgezahlt. Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger der Sozialleistung im erwerbsfähigen Alter lag nach Angaben des Statistischen Bundesamts zum Ende des vergangenen Jahres bei rund 522.000 und blieb damit im Vergleich zu Ende 2023 konstant. Die Gesamtzahl der Bezieher von Grundsicherung erhöhten sich demnach im Jahresvergleich um 4,1 Prozent auf in etwa 1,26 Millionen.

Verantwortlich für die Zunahme der Zahl der Grundsicherungsbezieher war den Angaben zufolge auch eine "überdurchschnittliche Anhebung der Regelsätze" zum 1. Januar 2024. Das vergrößere den Kreis der Leistungsbezieher, hieß es.

Die Grundsicherung wird an Menschen ausgezahlt, deren Einkommen oder Vermögen nicht ausreicht, ihren notwendigen Lebensunterhalt zu bestreiten. Menschen im erwerbsfähigen Alter erhalten Grundsicherung, wenn sie aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht oder nur stark eingeschränkt arbeiten können.

T.Hancock--TNT

Empfohlen

Trump warnt Selenskyj vor Rückzieher bei geplantem Rohstoff-Abkommen mit den USA

Vor dem Hintergrund der schleppenden Gespräche zur Beendigung des Ukraine-Kriegs hat US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor einem Rückzieher bei dem geplanten Rohstoff-Abkommen mit den USA gewarnt. "Ich sehe, dass er versucht, aus dem Abkommen über Seltene Erden auszusteigen", sagte Trump am Sonntag vor Journalisten im Präsidentenflugzeug Air Force One mit Blick auf den ukrainischen Staatschef. "Und wenn er das tut, dann hat er ein paar Probleme. Große, große Probleme." Zuvor hatte sich Trump über Kreml-Chef Wladimir Putin "stinksauer" geäußert.

Union und SPD setzen Koalitionsverhandlungen im Konrad-Adenauer-Haus fort

CDU, CSU und SPD setzen am Montag (10.00 Uhr) ihre Gespräche über eine mögliche gemeinsame Regierungskoalition fort. Die 19-köpfige sogenannte Hauptverhandlungsgruppe trifft sich dafür erstmals im Konrad-Adenauer-Haus, der CDU-Zentrale in Berlin. Die ersten beiden Verhandlungstage in diesem Format wurden am Freitag und Samstag im Willy-Brandt-Haus der SPD abgehalten, eine Parteisprecherin berichtete nach den Beratungen vom Samstag von "konstruktiven Gesprächen".

Urteil im Prozess gegen Frankreichs Rechtspopulistin Le Pen erwartet

Im Prozess wegen des Vorwurfs der Veruntreuung von EU-Geldern gegen Frankreichs Rechtspopulistin Marine Le Pen wird für Montag (ab 10.00 Uhr) das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft hat fünf Jahre Haft und eine Geldstrafe gegen die 56-Jährige gefordert sowie ein sofort geltendes Verbot, bei Wahlen anzutreten. Dies könnte Le Pens Pläne zunichte machen, bei der Präsidentschaftswahl 2027 anzutreten. Eine mögliche Haftstrafe hingegen würde suspendiert, falls sie Berufung einlegt. Le Pen weist alle Vorwürfe zurück.

Trump warnt Selenskyj vor Rückzug aus geplantem Rohstoff-Abkommen mit USA 

US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor einem Rückzieher bei dem geplanten Rohstoff-Abkommen mit den USA gewarnt, das ein Schritt zur Beendigung des Ukraine-Kriegs sein sollte. "Ich sehe, dass er versucht, aus dem Abkommen über Seltene Erden auszusteigen", sagte Trump am Sonntag vor Journalisten im Präsidentenflugzeug Air Force One mit Bezug zum ukrainischen Staatschef. "Und wenn er das tut, dann hat er ein paar Probleme. Große, große Probleme."

Textgröße ändern: