The National Times - Medienbericht: Strack-Zimmermann soll stellvertretende FDP-Vorsitzende werden

Medienbericht: Strack-Zimmermann soll stellvertretende FDP-Vorsitzende werden


Medienbericht: Strack-Zimmermann soll stellvertretende FDP-Vorsitzende werden
Medienbericht: Strack-Zimmermann soll stellvertretende FDP-Vorsitzende werden / Foto: © AFP/Archiv

Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann soll einem Medienbericht zufolge den stellvertretenden Vorsitz ihrer Partei übernehmen. Wie der "Spiegel" am Samstag unter Berufung auf Parteikreise berichtete, gehört Strack-Zimmermann zu einem engeren Team um den bisherigen Fraktionschef Christian Dürr, der in dieser Woche seine Kandidatur für den Parteivorsitz verkündet hatte.

Textgröße ändern:

Dürr hatte angekündigt, "ein Team aus neuen Köpfen und bekannten Gesichtern" führen zu wollen und sich dabei ausdrücklich dafür ausgesprochen, dass die Europapolitikerin Strack-Zimmermann und der bisherige Bundestagsvizepräsident und Parteivize Wolfgang Kubicki Teil des neuen FDP-Präsidiums werden sollen. Laut dem "Spiegel" hatte es in der vergangenen Woche ein klärendes Gespräch zwischen Dürr und Strack-Zimmermann gegeben.

Strack-Zimmermann war bereits von 2013 bis 2019 stellvertretende Parteivorsitzende der FDP. Dem Nachrichtenmagazin "Politico" sagte sie Anfang März, die Führung der FDP solle nach dem Rückzug von Parteichef Christian Lindner "von jungen Menschen" übernommen werden - "von der Generation, die ihre Zukunft noch deutlich weiter hat". Allerdings äußerte sie auch die Ansicht, dass auch "ein paar Alte" mitmischen und "ihre Erfahrung in einem Team einbringen" könnten.

Der bisherige Parteichef Lindner hatte als Folge des Scheiterns seiner Partei an der Fünf-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl seinen Rückzug von der Parteispitze angekündigt.

L.A.Adams--TNT

Empfohlen

Putin schlägt direkte Verhandlungen mit Ukraine am 15. Mai in Istanbul vor

Kremlchef Wladimir Putin hat direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine am 15. Mai in Istanbul vorgeschlagen. Russland sei zu "ernsthaften Verhandlungen ohne Vorbedingungen" bereit und schlage vor, damit "bereits am kommenden Donnerstag, den 15. Mai, in Istanbul zu beginnen", sagte der russische Präsident am Sonntag vor Journalisten im Kreml. Die Gespräche sollten darauf abzielen, die "tiefen Ursachen des Konflikts zu beseitigen", fügte Putin hinzu und schloss "nicht aus, dass wir uns in diesen Gesprächen auf eine neue Waffenruhe einigen können".

Außenminister Wadephul: Rückkehr der Geiseln ist Priorität für Deutschland

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat die Rückkehr der Hamas-Geiseln als "Priorität" Deutschlands bezeichnet. "Es ist eine Priorität für mich und meine Regierung, uns um Ihre Angehörigen zu kümmern", sagte Wadephul am Samstag bei einem Treffen mit Angehörigen der Hamas-Geiseln laut einem im Onlinedienst X veröffentlichten Video von der Begegnung. Das Treffen sei sein "erster Termin" bei seinem ersten Besuch in Israel als Außenminister, fügte er hinzu.

Kreise: USA und China setzen Verhandlungen über Trump-Zölle am Sonntag fort

Die USA und China wollen die Verhandlungen über ihren Handelskonflikt am Sonntag in der Schweiz fortsetzen. Dies verlautete am Samstagabend aus gut unterrichteten Kreisen. Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua schrieb: "Der Kontakt in der Schweiz ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Streitschlichtung."

Kaschmir-Konflikt: Brüchige Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan

Im neu aufgeflammten Kaschmir-Konflikt haben sich Indien und Pakistan nach mehreren Tagen gegenseitiger Angriffe mit dutzenden Toten auf eine Waffenruhe verständigt, diese aber direkt wieder gebrochen. Nur wenige Stunden nach der Einigung am Samstag erklärte Indiens Außenminister Vikram Misri, Indien habe nach "wiederholten Verstößen" Pakistans ebenfalls neue Angriffe geflogen. Zuletzt hatten die verfeindeten Nachbarländer ihren Konflikt deutlich ausgeweitet und Luftwaffenstützpunkte im jeweils anderen Land angegriffen.

Textgröße ändern: