The National Times - US-Präsident Trump und Kremlchef Putin wollen über Ukraine sprechen

US-Präsident Trump und Kremlchef Putin wollen über Ukraine sprechen


US-Präsident Trump und Kremlchef Putin wollen über Ukraine sprechen
US-Präsident Trump und Kremlchef Putin wollen über Ukraine sprechen / Foto: © AFP/Archiv

Inmitten der Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine wollen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin am Dienstag miteinander telefonieren. Bei dem Gespräch soll es nach Angaben Trumps um eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine gehen. In die Bemühungen um eine Waffenruhe war Bewegung gekommen, nachdem die Ukraine bei Gesprächen mit den USA in Saudi-Arabien in der vergangenen Wochen einem US-Vorschlag für eine 30-tägige Feuerpause zugestimmt hatte.

Textgröße ändern:

Die USA nahmen daraufhin ihre zwischenzeitlich ausgesetzte Militärhilfe für die Ukraine wieder auf. Putin reagierte zunächst reserviert auf den Vorschlag und stellte Bedingungen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Putin vor, den Krieg nicht wirklich beenden zu wollen und auf Zeit zu spielen.

I.Paterson--TNT

Empfohlen

SPD-Chef Klingbeil verteidigt "gigantisches" Schuldenpaket im Bundestag

SPD-Chef Lars Klingbeil hat das hunderte Milliarden Euro schwere Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur gegen Kritik verteidigt. "Dieses Paket wird die Mehrheit der Menschen in ihrem Alltag entlasten", sagte Klingbeil am Dienstag im Bundestag. Es werde "die Wirtschaft entlasten, Wachstum ankurbeln, unsere Sicherheit stärken und den Frieden in Europa bewahren."

Bundestag lehnt Anträge von AfD und FDP gegen Sitzung zu Schuldenpaket ab

Zum Auftakt der Sondersitzung des Bundestags haben die Abgeordneten die Anträge von FDP und AfD auf Absetzung der Debatte über die geplanten Grundgesetzänderungen abgelehnt. Die Fraktionen von AfD und FDP sowie die Gruppen von Linken und BSW stimmten am Dienstag für die Absetzung. Union, SPD und Grünen stimmten mit ihrer Mehrheit dagegen.

Bundestag beginnt Sondersitzung zu Grundgesetz-Änderung für Schuldenpaket

Der Bundestag ist am Dienstag nochmals in seiner alten Zusammensetzung zusammengekommen. Er soll über das hunderte Milliarden Euro schwere Schuldenpaket für Verteidigung und Infrastruktur abzustimmen, das Union und SPD mit den Grünen vereinbart haben. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) eröffnete am Vormittag die Sitzung. Zunächst wird in einer Geschäftsordnungsdebatte über Anträge der AfD und FDP entschieden, die auf eine Verhinderung der Abstimmung über das Schuldenpaket zielen.

Haßelmann: "Riesengroße Unterstützung" für Finanzpaket in Grünen-Fraktion

Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann rechnet bei der Bundestagsabstimmung über die Grundgesetzänderungen zum Finanzpaket von Union und SPD am Dienstag mit breitem Zuspruch aus ihren Reihen. Das am Freitag erzielte Verhandlungsergebnis der Grünen mit den wahrscheinlich künftigen Regierungsparteien erfahre eine "riesengroße Unterstützung" bei den Parlamentarierinnen und Parlamentariern, sagte Haßelmann am Dienstag vor der Bundestags-Sondersitzung. "Darüber sind wir sehr froh."

Textgröße ändern: