The National Times - Gespräche über Waffenruhe in Ukraine: US-Unterhändler auf dem Weg nach Russland

Gespräche über Waffenruhe in Ukraine: US-Unterhändler auf dem Weg nach Russland


Gespräche über Waffenruhe in Ukraine: US-Unterhändler auf dem Weg nach Russland
Gespräche über Waffenruhe in Ukraine: US-Unterhändler auf dem Weg nach Russland / Foto: © AFP

Nach der Einigung zwischen Washington und Kiew auf eine Waffenruhe in der Ukraine sind laut US-Präsident Donald Trump Unterhändler aus den USA bereits auf dem Weg nach Russland für Gespräche. Dies gab Trump am Mittwoch vor Journalisten im Weißen Haus bei einem Treffen mit dem irischen Regierungschef Micheal Martin bekannt. Er "hoffe", dass der russische Präsident Wladimir Putin einer Waffenruhe zustimme.

Textgröße ändern:

Auf eine Rückfrage, was er tun könne, um Russland zur Zustimmung zu bewegen, sagt Trump: "Es gibt Dinge, die getan werden müssen, die nicht angenehm wären. (...) In finanzieller Hinsicht kann ich Dinge tun, die sehr schlecht für Russland wären. Das möchte ich nicht tun, weil ich Frieden will."

Am Dienstag hatten ukrainische Unterhändler bei Gesprächen mit US-Vertretern in Saudi-Arabien einem Vorschlag Washingtons für eine 30-tägige Waffenruhe im Krieg zwischen Russland und der Ukraine zugestimmt und sich bereit erklärt, unverzüglich Verhandlungen mit Russland aufzunehmen.

Die USA verkündeten daraufhin, die nach dem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus ausgesetzten Militärhilfen für die Ukraine wieder aufzunehmen.

Mit Blick auf Russland sagte US-Außenminister Rubio am Mittwoch, die USA hätten Kontakt zu Moskau aufgenommen. "Wenn die Antwort 'Ja' lautet, wissen wir, dass wir echte Fortschritte gemacht haben und eine echte Chance auf Frieden besteht", sagte er. Sollten die Russen das Angebot für eine Waffenruhe jedoch ablehnen, "wäre das höchst bedauerlich und würde ihre Absichten deutlich machen".

M.Davis--TNT

Empfohlen

Putin besucht russische Truppen in Region Kursk

Nach den jüngsten Geländegewinnen der russischen Armee in Kursk ist Kreml-Chef Wladimir Putin zu einem Truppenbesuch in die Region gereist. Putin habe einen Kommandoposten besucht, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Im russischen Fernsehen war zu sehen, wie Putin, der ein Hemd in Tarnfarben trug, von Generalstabschef Waleri Gerassimow über die Lage in Kursk informiert wurde.

Philippinischer Ex-Präsident Duterte an den IStGH in Den Haag übergeben

Nach der Festnahme in seiner Heimat ist der philippinische Ex-Präsident Rodrigo Duterte am Mittwoch in den Niederlanden an den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) übergeben worden. Dies gab das Gericht mit Sitz in Den Haag am Mittwoch bekannt. Der IStGH hatte einen Haftbefehl gegen den 79-Jährigen wegen dessen harten Vorgehens gegen die Drogenkriminalität verhängt.

Wirtschaftsweise Schnitzer plädiert für Streichung von Feiertag

Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, befürwortet die Abschaffung eines Feiertages in Deutschland zur Finanzierung der Krisenlasten. "Die Streichung eines Feiertages fände ich als Symbol genau richtig", sagte die Chefin des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung dem "Spiegel" laut Meldung vom Mittwoch. In Dänemark etwa sei der Feiertag "Store bededag" zum regulären Arbeitstag erklärt worden, um so die Finanzierung der Verteidigungsausgaben zu unterstützen.

Gespräche über Waffenruhe in Ukraine: US-Unterhändler auf dem Weg nach Russland

Nach der Einigung zwischen Washington und Kiew auf eine Waffenruhe in der Ukraine sind laut US-Präsident Donald Trump Unterhändler aus den USA bereits auf dem Weg nach Russland für Gespräche. Dies gab Trump am Mittwoch vor Journalisten im Weißen Haus bei einem Treffen mit dem irischen Regierungschef Micheal Martin bekannt. Er "hoffe", dass der russische Präsident Wladimir Putin einer Waffenruhe zustimme.

Textgröße ändern: