The National Times - Deutscher Kämpfer in der Ukraine getötet

Deutscher Kämpfer in der Ukraine getötet


Deutscher Kämpfer in der Ukraine getötet
Deutscher Kämpfer in der Ukraine getötet / Foto: © AFP/Archiv

Bei den Kämpfen gegen die russischen Truppen in der Ukraine ist nach ukrainischen Angaben ein deutscher Kämpfer getötet worden. Insgesamt vier ausländische Freiwillige, die auf der Seite der Ukraine gekämpft hatten, seien ums Leben gekommen, teilte eine Freiwilligenbrigade namens Internationale Verteidigungslegion der Ukraine am Samstag mit. Neben dem Deutschen seien drei Männer aus den Niederlanden, Frankreich und Australien getötet worden.

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Zu den Umständen des Todes der vier ausländischen Kämpfer oder dem Ort machte die Freiwilligenbrigade in ihrer Erklärung keine Angaben. Es hieß nur: "Wir haben unsere Brüder im Kampfe verloren, aber ihre Tapferkeit, ihr Gedenken und ihr Vermächtnis wird uns für immer inspirieren." Der Erklärung waren Fotos der Männer im Kampfanzug und mit leichten Waffen beigefügt.

Nach Angaben der Organisation kämpfen Staatsbürger aus vielen Ländern auf Seiten der Ukraine, darunter aus Dänemark, Israel, Polen, Kroatien und Großbritannien. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte kurz nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar die Bildung einer internationalen Brigade aus Freiwilligen angekündigt. Nach ukrainischen Angaben meldeten sich daraufhin rund 20.000 Freiwillige aus aller Welt. Russland hatte diese Woche erklärt, "hunderte" ausländischer Kämpfer in der Ukraine getötet zu haben.

In der Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine hatten Journalisten der Nachrichtenagentur AFP im vergangenen Monat an der Beerdigung des niederländischen Freiwilligen teilgenommen, der in der Erklärung der Freiwilligenbrigade vom Samstag genannt wurde. Der Australier soll im Mai getötet worden sein und sein Tod wurde durch das Außenministerium bestätigt. Paris hatte am Freitag bestätigt, dass ein französischer Freiwilliger in der Ukraine getötet worden sei, Medienberichten zufolge durch Artilleriefeuer in der Region Charkiw.

R.Hawkins--TNT

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