The National Times - Ein Toter bei Messerangriff auf Demonstranten in Frankreich

Ein Toter bei Messerangriff auf Demonstranten in Frankreich


Ein Toter bei Messerangriff auf Demonstranten in Frankreich
Ein Toter bei Messerangriff auf Demonstranten in Frankreich / Foto: © AFP

Bei einem Messerangriff am Rande einer Demonstration in Frankreich ist ein Mensch getötet worden. Drei Polizisten wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft bei dem Angriff eines als terroristischer Gefährder registrierten 37-Jährigen in der Stadt Mülhausen am Samstag schwer verletzt. Präsident Emanuel Macron sprach von einem "islamistischen Terrorakt".

Textgröße ändern:

Einer der verletzten Polizisten erlitt demnach eine Stichwunde an der Halsschlagader, der zweite wurde am Brustkorb getroffen. Zudem seien mehrere Polizisten leicht verletzt worden.

Der Angriff ereignete sich nach Polizeiangaben am Rande einer Solidaritäts-Demonstration für die Demokratische Republik Kongo, wo es schwere Kämpfe zwischen der Regierungsarmee und bewaffneten Milizen gibt.

Der Staatsanwaltschaft zufolge war der Verdächtige als mutmaßlicher terroristischer Gefährder geführt worden. Aus Gewerkschaftskreisen hieß es, der gebürtige Algerier sei ausreisepflichtig gewesen und habe unter behördlicher Kontrolle gestanden.

F.Morgan--TNT

Empfohlen

Mehr als 59 Millionen Deutsche zur Bundestagswahl aufgerufen

Mehr als 59 Millionen Deutsche sind am Sonntag zur Wahl eines neuen Bundestags aufgerufen. Die Wahllokale sind von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte im Dezember durch die Vertrauensfrage im Bundestag den Weg für vorgezogene Neuwahlen freigemacht. Grund war das Scheitern seiner Ampel-Koalition mit Grünen und FDP, die seit Dezember 2021 in Deutschland regiert hatte.

Israel knüpft Freilassung von Palästinensern an Ende "demütigender" Geisel-Inszenierungen

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die für Samstag vorgesehene Freilassung palästinensischer Häftlinge an das Ende der "demütigenden" Hamas-Inszenierungen bei den Geisel-Übergaben geknüpft. Es sei entschieden worden, "die gestrige geplante Freilassung von Terroristen zu verschieben, bis die Freilassung der nächsten Geiseln ohne demütigende Zeremonien sichergestellt ist", teilte Netanjahus Büro am Sonntag mit. Als Grund wurden die "wiederholten Verstöße" der islamistischen Palästinensergruppe genannt, "insbesondere die erniedrigenden Zeremonien und der zynische Missbrauch der Geiseln zu Propagandazwecken".

Gerichtsmedizin: Keine Hinweise auf Bomben-Verletzungen bei Kfir, Ariel und Shiri Bibas

Eine Autopsie der sterblichen Überreste der drei von der radikalislamischen Hamas an Israel übergebenen Kinder Kfir und Ariel und ihrer Mutter Shiri Bibas hat nach Angaben der Gerichtsmedizin keine Hinweise auf Verletzungen durch einen Bombenangriff ergeben. Bei der Untersuchung der Leichen im Nationalen Institut für forensische Medizin seien keine Bombenverletzungen gefunden worden, erklärte Institutsdirektor Chen Kugel in einem am Samstagabend verbreiteten Video.

Trump: USA wollen Ukraine-Hilfen zurück

US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Worten die Hilfen zurückfordern, die die Regierung seines Vorgängers Joe Biden der Ukraine in den vergangenen drei Jahren geleistet hat. "Ich verhandle mit Präsident Selenskyj. Ich verhandle mit Präsident Putin. Ich versuche das Geld zurückzubekommen oder zu sichern", sagte Trump am Samstag bei einer Konferenz von konservativen US-Aktivisten und Politikern (CPAC) in National Harbor bei Washington.

Textgröße ändern: