The National Times - Weißes Haus: Harris äußert sich um 22.00 Uhr zu Wahlniederlage

Weißes Haus: Harris äußert sich um 22.00 Uhr zu Wahlniederlage


Weißes Haus: Harris äußert sich um 22.00 Uhr zu Wahlniederlage
Weißes Haus: Harris äußert sich um 22.00 Uhr zu Wahlniederlage / Foto: © AFP/Archiv

Die demokratische Kandidatin Kamala Harris wird sich am Mittwoch um 22.00 Uhr (MEZ) erstmals öffentlich zu ihrer Niederlage gegen Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl äußern. Die Vize-Präsidentin werde an der Howard University in Washington eine Rede halten, kündigte das Weiße Haus an.

Textgröße ändern:

Trump hatte sich bei der Wahl am Dienstag dank Siegen in mehreren entscheidenden Bundesstaaten die Stimmen von mindestens 277 Wahlleuten gesichert und somit die für den Wahlsieg nötige Schwelle von 270 überschritten. Der Rechtspopulist sicherte sich somit vier Jahre nach seiner Niederlage gegen Joe Biden den Wiedereinzug ins Weiße Haus.

Harris erreichte lediglich mindestens 224 Wahlleutestimmen, die Ergebnisse von fünf US-Bundesstaaten standen zunächst noch nicht fest. Die 60-Jährige hatte bereits deutlich vor Verkündung von Trumps Sieg mitteilen lassen, dass sie sich in der Wahlnacht nicht mehr äußern werde. Viele ihrer Anhänger hatten da eine eigentlich als große Siegesparty gedachte Veranstaltung an der Howard University schon enttäuscht verlassen.

T.Cunningham--TNT

Empfohlen

Früherer US-Präsident Clinton mit Fieber im Krankenhaus

Der frühere US-Präsident Bill Clinton ist nach Angaben seines stellvertretenden Stabschef am Montag wegen eines Fiebers ins Krankenhaus eingeliefert worden. "Präsident Clinton wurde heute Nachmittag zur Untersuchung und Beobachtung in das Georgetown University Medical Center eingewiesenB, nachdem er Fieber bekommen hatte", erklärte Vize-Stabschef Angel Ureña im Onlinedienst X. Clinton sei "guter Dinge". Die gesundheitliche Verfassung des 78-jährigen Ex-Staatschefs hatte zuletzt immer wieder Anlass zur Sorge gegeben.

Neue Machthaber in Syrien empfangen Vertreter Jordaniens und Katars

Gut zwei Wochen nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad hat der neue De-facto-Machthaber Ahmed al-Scharaa Vertreter Jordaniens, Katars und Saudi-Arabiens zu Gesprächen über die Zukunft des Landes empfangen. Das Rote Kreuz startete am Montag derweil einen dringenden Aufruf an internationale Geldgeber, beim Wiederaufbau zerstörter Häuser und Wohngebiete in Syrien zu helfen.

Frankreichs Präsident Macron ernennt vierte Regierung innerhalb eines Jahres

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat zum vierten Mal seit Jahresbeginn eine neue Regierung ernannt. Mehrere politische Schwergewichte behalten unter dem neuen Premierminister François Bayrou ihre Ämter, unter ihnen Außenminister Jean-Noël Barrot, der konservative Innenminister Bruno Retailleau und der Macron nahestehende Verteidigungsminister Sébastien Lecornu, wie der Elysée-Palast am Montag in Paris mitteilte. Der konservative Ex-Innenminister Gérald Darmanin wird Justizminister.

Frankreichs Präsident Macron ernennt neue Regierung

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat mit Elisabeth Borne und Manuel Valls zwei frühere Premierminister für die neue Regierung ernannt. Auf Vorschlag von Premierminister François Bayrou ist Borne künftig für Bildung zuständig, Valls für Überseegebiete. Der konservative Ex-Innenminister Gérald Darmanin wird Justizminister, wie der Elysée-Palast am Montag in Paris mitteilte. Zum Wirtschaftsminister wurde der bisherige Generaldirektor des staatlichen Finanzinstituts Caisse des dépôts, Eric Lombard, ernannt.

Textgröße ändern: