The National Times - US-Wahl: Trump stimmt TV-Debatte mit Herausforderin Harris am 4. September zu

US-Wahl: Trump stimmt TV-Debatte mit Herausforderin Harris am 4. September zu


US-Wahl: Trump stimmt TV-Debatte mit Herausforderin Harris am 4. September zu
US-Wahl: Trump stimmt TV-Debatte mit Herausforderin Harris am 4. September zu / Foto: © AFP/Archiv

Im US-Wahlkampf hat der Kandidat der Republikaner, Donald Trump, einer Fernsehdebatte mit der voraussichtlichen Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, zugestimmt. "Ich habe mit Fox News vereinbart, am Mittwoch, den 4. September, mit Kamala Harris zu debattieren", schrieb Trump am Freitag (Ortszeit) auf seiner Plattform Truth Social. Ob Harris dem TV-Duell ebenfalls zustimmte, stand zunächst nicht fest.

Textgröße ändern:

US-Präsident Joe Biden hatte sich nach einem desaströsen Auftritt in der ersten Fernsehdebatte in diesem Wahlkampf am 21. Juli aus dem Rennen ums Weiße Haus zurückgezogen. Im Anschluss hatte er sich für Harris als neue Kandidatin der Demokraten ausgesprochen.

Vor Bidens Ausstieg aus dem Wahlkampf war für den 10. September ein weiteres Fernsehduell mit Trump im Sender ABC angesetzt worden. Es wird erwartet, dass diese Debatte mit Harris anstelle von Biden stattfinden wird. Trumps Kampagnen-Sprecher Steven Cheung erklärte allerdings in der vergangenen Woche, es sei unangebracht, dies zu vereinbaren, solange Harris nicht offiziell als Kandidatin der Demokraten feststehe.

Dass die 59-Jährige Trump bei der US-Präsidentschaftswahl am 5. November herausfordern wird, ist nun so gut wie sicher. In einer Partei-Abstimmung hat sich Harris die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten bereits gesichert. Bereits am zweiten Tag eines seit Donnerstag laufenden elektronischen Votums der US-Demokraten erreichte die US-Vizepräsidentin nach Angaben ihrer Partei genügend Stimmen für ihre offizielle Nominierung.

M.A.Walters--TNT

Empfohlen

Brandenburgs CDU-Generalsekretär: "Für uns gibt es keinen Regierungsauftrag"

Nach der Landtagswahl in Brandenburg sieht die CDU ihre Rolle offenbar in der Opposition. "Für uns gibt es keinen Regierungsauftrag", sagte CDU-Landesgeneralsekretär Gordon Hoffmann am Montag in Potsdam vor Journalisten. Zu etwaigen Sondierungsgesprächen mit der SPD um Ministerpräsident Dietmar Woidke äußerte er sich betont zurückhaltend: "Ich weiß nicht, was wir in diesen Gesprächen besprechen sollen."

SPD-Chef Klingbeil warnt FDP vor Flucht aus Verantwortung

SPD-Chef Lars Klingbeil hat die FDP vor einer Flucht aus der Verantwortung in der Ampel-Regierung gewarnt. "Wir sind gewählt und wir haben einen Job zu erledigen in diesem Land", sagte Klingbeil am Montag in Berlin. Er hoffe, "dass niemand in dieser Koalition auf die Idee kommt, vor Verantwortung wegzurennen".

Farbanschlag auf Haus von Berliner Kultursenator Chialo

Unbekannte haben auf das Wohnhaus des Berliner Kultursenators Joe Chialo (CDU) in Berlin einen Farbanschlag verübt. Nach Angaben der Berliner Polizei wurde die Fassade des Hauses im Stadtteil Pankow am Montagmorgen "großflächig" mit roter Farbe beschmiert. Zudem hinterließen die Täter Schriftzüge. Der Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin nahm Ermittlungen wegen Sachbeschädigung auf.

Lindner fordert Weichenstellungen in der Koalition bis Weihnachten

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner fordert bis Weihnachten Weichenstellungen der Ampel-Koalition in der Migrationspolitik, der Wirtschaftspolitik und beim Bundeshaushalt. Das seien die "drei Entscheidungsfelder dieses Herbstes" und die "Fragen, die in diesem Herbst geklärt werden müssen", sagte er am Montag nach einer Sitzung des FDP-Präsidiums. Konkret sprach er vom Zeitraum bis zum 21. Dezember.

Textgröße ändern: