The National Times - AfD-Chefin Weidel wünscht sich Wahlsieg von Trump

AfD-Chefin Weidel wünscht sich Wahlsieg von Trump


AfD-Chefin Weidel wünscht sich Wahlsieg von Trump
AfD-Chefin Weidel wünscht sich Wahlsieg von Trump / Foto: © AFP

AfD-Ko-Chefin Alice Weidel hofft auf einen Wahlsieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl im November. "Definitiv drücke ich Donald Trump die Daumen", sagte Weidel im am Sonntag ausgestrahlten ZDF-"Sommerinterview". Amtsinhaber Joe Biden dürfe "nicht Präsident sein". Dieser sei "offensichtlich nicht mehr in Kontrolle seiner geistigen Kräfte", sagte Weidel mit Blick auf die jüngsten Diskussionen um Bidens Gesundheit.

Textgröße ändern:

Die AfD-Vorsitzende erhofft sich von einem erneuten Wahlsieg des ehemaligen US-Präsidenten Trump eine Einstellung der Ukraine-Hilfen. Trump habe "versprochen, den Krieg in der Ukraine zu beenden, indem er die finanziellen Mittel streicht", sagte Weidel. "Und ich glaube, dass er Wort hält."

In Bezug auf den Krieg in der Ukraine schlug AfD-Ko-Chef Tino Chrupalla eine Friedenskonferenz unter Einbeziehung Russlands in Berlin vor. "Man kann keinen Frieden diskutieren, wenn Russland oder wenn ein Staat nicht dabei ist", sagte Chrupalla im ebenfalls am Sonntag ausgestrahlten "Sommerinterview" der ARD.

Wichtig sei, "dass die Ukraine erklärt, nicht Nato-Mitglied zu werden und auch nicht EU-Mitglied", sagte Chrupalla. "Das wären zum Beispiel Dinge, wo man auch auf das Sicherheitsinteresse Russlands eingehen müsste."

G.Waters--TNT

Empfohlen

SPD legt in Insa-Umfrage zu - Minus für FDP und Grüne

Die SPD hat in der regelmäßigen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Insa für die "Bild"-Zeitung zugelegt. In der neuesten Erhebung kamen die Sozialdemokraten auf 15,5 Prozent, das waren 1,5 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche, wie die Zeitung am Dienstag berichtete.

Israelische Armee: Dutzende Hisbollah-Ziele im Südlibanon getroffen

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht zu Dienstag Dutzende Ziele der pro-iranischen Hisbollah im Südlibanon getroffen. Die nächtlichen Angriffe auf "Dutzende Hisbollah-Ziele" seien "in zahlreichen Gegenden im Südlibanon" erfolgt, teilten die israelischen Streitkräfte mit. Ihre Artillerie und Panzer hätten zudem weitere "terroristische Ziele" nahe der grenznahen Ortschaften Ajta al-Schab und Ramjeh getroffen, zwei Hisbollah-Hochburgen im Südlibanon.

Libanesisches Ministerium: Fast 500 Tote durch israelische Angriffe am Montag

Durch israelische Angriffe sind am Montag im Süden und Osten des Libanon laut Angaben der Regierung in Beirut fast 500 Menschen getötet worden. Bei den Angriffen seien 492 Menschen gestorben, darunter 35 Kinder und 58 Frauen, teilte das Gesundheitsministerium am Abend mit. 1645 Menschen seien verletzt worden. Die israelische Armee machte keine genauen Angaben zu Opferzahlen.

Libanon: Mehr als 350 Tote bei massiven israelischen Luftangriffen

Es waren die folgenschwersten Attacken seit knapp einem Jahr: Israel ist am Montag mit massiven Luftangriffen gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon vorgegangen. 356 Menschen seien dabei getötet worden, teilte die libanesische Regierung mit. Die israelische Armee griff nach eigenen Angaben mehr als 1300 Ziele an, um militärische Infrastruktur der Hisbollah zu zerstören. Die proiranische Miliz feuerte ihrerseits erneut Geschosse Richtung Israel ab. Die Verschärfung des Konflikts rief international große Besorgnis hervor.

Textgröße ändern: