The National Times - Klimaaktivisten blockieren Flughafen München

Klimaaktivisten blockieren Flughafen München


Klimaaktivisten blockieren Flughafen München
Klimaaktivisten blockieren Flughafen München / Foto: © AFP/Archiv

Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation haben am Pfingstsamstag den Flughafen München zeitweise lahmgelegt. Wie ein Flughafen-Sprecher sagte, drangen Aktivisten am frühen Morgen gegen fünf Uhr durch einen aufgeschnittenen Zaun auf das Flughafengelände vor und klebten sich auf einer Rollbahn fest. Der Flugbetrieb wurde vorübergehend eingestellt, dem Sprecher zufolge mussten elf Maschinen auf andere Flughäfen umgeleitet werden.

Textgröße ändern:

Seit 07.20 Uhr seien beide Start- und Landebahnen des Flughafens wieder freigegeben, der Flugbetrieb laufe wieder, sagte der Sprecher. Dennoch kam es zu zahlreichen Verspätungen, 61 Starts und Landungen mussten annulliert werden. Der Sprecher ging davon aus, dass sich die Auswirkungen der Protestaktion noch den Tag über hinziehen werden. Samstag war der erste Tag der Pfingstferien in Bayern.

S.Lee--TNT

Empfohlen

Israelische Armee: Dutzende Hisbollah-Ziele angegriffen

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht zu Sonntag "Dutzende" Ziele der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon angegriffen. In den vergangenen Stunden hätten die israelischen Streitkräfte "Dutzende terroristische Ziele auf dem Territorium des Libanon angegriffen", hieß es in einer Armee-Erklärung im Onlinedienst Telegram. Demnach galten die Angriffe "Gebäuden, in denen Waffen und militärische Strukturen der Organisation gelagert waren".

FDP dringt auf Spitzengespräche von Koalition und Union zu Asylrecht

Die FDP dringt auf einen raschen neuen Anlauf für eine parteiübergreifend getragene Verschärfung des Asylrechts. "Es ist eine Frage der staatspolitischen Verantwortung, die illegale Migration nach Deutschland unter Kontrolle zu bringen, die Zahlen zu reduzieren und Abschiebungen konsequent durchzuführen", sagte FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. "Deshalb muss das Vierer-Treffen zwischen Scholz, Habeck, Lindner und Merz jetzt stattfinden, es gilt keine Zeit zu verlieren."

Aserbaidschans Außenminister dämpft Hoffnungen auf Friedensabkommen mit Armenien

Aserbaidschans Außenminister Dscheihun Bajramow hat die Hoffnungen auf ein baldiges Friedensabkommen mit dem Nachbarland Armenien gedämpft. "Ein Teilfrieden ist keine Option nach so viel Schmerz und Leid, das durch territoriale Ansprüche gegenüber Nachbarn verursacht wurde", sagte Bajramow am Samstag (Ortszeit) bei der UN-Generaldebatte in New York. Erst vor zwei Tagen hatte sich Armeniens Ministerpräsident Nikol Paschinjan mit Blick auf die Friedensverhandlungen zuversichtlich gezeigt.

Österreich wählt neues Parlament - FPÖ könnte erstmals stärkste Kraft werden

Österreich wählt am Sonntag ein neues Parlament. 6,35 Millionen Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren können darüber entscheiden, welche Parteien künftig im Nationalrat sitzen. Die meisten Wahllokale öffnen um 07.00 Uhr, mit ersten Prognosen wird nach dem landesweiten Wahlschluss um 17.00 Uhr gerechnet. Erstmals könnte die rechtspopulistische FPÖ stärkste Kraft werden.

Textgröße ändern: