The National Times - Mindestens 20 Tote bei Raketenangriff auf Bahnhof in Kramatorsk

Mindestens 20 Tote bei Raketenangriff auf Bahnhof in Kramatorsk


Mindestens 20 Tote bei Raketenangriff auf Bahnhof in Kramatorsk
Mindestens 20 Tote bei Raketenangriff auf Bahnhof in Kramatorsk

Bei einem Raketenangriff auf den Bahnhof der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Ein AFP-Reporter vor Ort sah nach dem Angriff am Freitag mindestens 20 Tote in Leichensäcken. Zuvor war der Bahnhof, von dem aus seit Tagen tausende Menschen vor einem befürchteten russischen Großangriff auf die Ostukraine fliehen, nach Angaben der Bahngesellschaft von zwei Raketen getroffen worden.

Textgröße ändern:

Vor dem Angriff hatte der AFP-Reporter am Morgen hunderte Menschen gesehen, die am Bahnhof auf einen Zug Richtung Westen warteten. Russland hat angekündigt, sich militärisch künftig auf die "Befreiung" der Donbass-Region im Osten der Ukraine zu konzentrieren. Die Regionalbehörden hatten die Bewohner der Region daher aufgefordert, in Richtung Westen zu fliehen.

M.Wilson--TNT

Empfohlen

Linke beginnt Bundesparteitag in Halle

Die Linkspartei hat am Freitag ihren dreitägigen Bundesparteitag in Halle an der Saale begonnen. Nach einer Reihe schlechter Wahlergebnisse wirbt die Partei für einen Neustart. Am ersten Tag waren unter anderem Reden der scheidenden Ko-Parteichefin Janine Wissler und von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow geplant. Zudem sollte mit der Beratung des Leitantrages begonnen werden. Am Samstag steht die Neuwahl der Parteispitze im Mittelpunkt.

Scholz bekräftigt Unterstützung für Kiew - Nato soll nicht Kriegspartei werden

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beim Besuch von US-Präsident Joe Biden in Berlin die Unterstützung Deutschlands für die Ukraine bekräftigt - zugleich aber gewarnt, dass die Nato nicht zur Kriegspartei werden dürfe. "Wir stehen an der Seite der Ukraine - so lange, wie das nötig ist", sagte Scholz am Freitag in Berlin.

In Thüringen rücken Koalitionsgespräche von CDU mit BSW und SPD in greifbare Nähe

Knapp sieben Wochen nach der Landtagswahl in Thüringen rücken Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, BSW und SPD in greifbare Nähe. Spitzenvertreter der drei Parteien stellten am Freitag in Erfurt ein gemeinsam erarbeitetes Sondierungspapier mit inhaltlichen Schwerpunkten einer möglichen Regierungszusammenarbeit vor. Die am Freitagabend und Samstag tagenden Parteigremien müssen dem noch zustimmen, bevor offizielle Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden können.

Baerbock vor Wahl in Moldau: "Putin greift Wahlen in Europa hybrid an"

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat im Vorfeld der Präsidentschaftswahl in Moldau vor Manipulationsversuchen des Kreml gewarnt. Der russische Präsident Wladimir Putin wolle "nicht nur unsere europäische Friedensordnung zerstören", erklärte Baerbock am Freitag. "Putins Russland greift auch Wahlen in Europa hybrid an: mit gezielter Einflussnahme, Cyberangriffen und Desinformation, die seine Bot-Armee in den sozialen Medien streut", fügte sie hinzu.

Textgröße ändern: