The National Times - Trump gewinnt an "Super Tuesday" Vorwahl in Bundesstaat Virginia

Trump gewinnt an "Super Tuesday" Vorwahl in Bundesstaat Virginia


Trump gewinnt an "Super Tuesday" Vorwahl in Bundesstaat Virginia
Trump gewinnt an "Super Tuesday" Vorwahl in Bundesstaat Virginia / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP

Mit einem Sieg bei der Präsidentschaftsvorwahl im Bundesstaat Virginia hat der frühere US-Präsident Donald Trump einen ersten Erfolg am "Super Tuesday" erzielt. Der Republikaner setzte sich in dem Bundesstaat im Osten der USA am Dienstag laut US-Medien gegen seine innerparteiliche Rivalin Nikki Haley durch. Virginia war der erste Bundesstaat, in dem ein Ergebnis feststand.

Textgröße ändern:

Die oppositionellen Republikaner hielten an diesem "Super-Dienstag" in 15 Bundesstaaten Vorwahlen ab und entschieden über mehr als ein Drittel der Delegierten, die letztlich den Präsidentschaftskandidaten der Partei wählen werden. Die weiteren Ergebnisse wurden im Verlauf der kommenden Stunden erwartet.

Trump war als haushoher Favorit in den Wahltag gegangen: Der 77-jährige Rechtspopulist hatte vor dem Super Tuesday alle Vorwahlen mit Ausnahme der Abstimmung in der Hauptstadt Washington D.C. gewonnen. Er kam damit vor dem Super-Vorwahltag auf 276 Delegierte, seine letzte verbliebene Rivalin Haley auf lediglich 43 Delegierte.

Sollte die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen und Ex-Gouverneurin des Bundesstaate South Carolina am Dienstag keine größeren Erfolge erzielen, dürfte sie bald aus dem Rennen aussteigen. Damit stünde Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur de facto fest - und damit ein erneutes Duell mit dem Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl am 5. November.

C.Bell--TNT

Empfohlen

Julia Nawalnaja hält Gesprächsangebote an Putin für überflüssig

Julia Nawalnaja hat mögliche Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als überflüssig erklärt. "Es ist nicht nötig, mit ihm zu diskutieren (...). Wir müssen ihn bekämpfen, damit eines Tages wieder Gerechtigkeit herrscht", sagte die im Exil lebende Witwe des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny am Donnerstagabend vor dem französischen Verfassungsrat in Paris.

Neue israelische Luftangriffe auf Süden von Beirut

Israel hat in der Nacht zum Freitag neue Luftangriffe auf den Süden von Beirut geflogen. Die israelische Armee habe elf Mal in Folge die südlichen Vororte der libanesischen Hauptstadt angegriffen, hieß es aus dem Umfeld der Hisbollah. Die Vororte gelten als Hochburgen der pro-iranischen Miliz. Angesichts wachsender Befürchtungen vor einem großen regionalen Krieg im Nahen Osten sagte US-Präsident Joe Biden, ein umfassender Krieg sei noch vermeidbar.

FDP drängt Heil zu Änderung von Lieferkettengesetz

Die FDP hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) eine Verschleppung der geplanten Änderung des Lieferkettengesetzes vorgeworfen. Sollte Heil die Gesetzesänderung tatsächlich - wie intern angekündigt - erst Ende des Jahres vorgelegen, wäre dies "ein klarer Bruch der politischen Einigung zur Wachstumsinitiative", sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Christoph Meyer am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Die SPD müsse nun "zeigen, wo sie steht und ob sie wirklich an der Wachstumsinitiative interessiert ist".

Republikanische Trump-Kritikerin Cheney ruft bei gemeinsamem Auftritt zur Wahl von Harris auf

Bei einer Wahlkampfveranstaltung mit der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris im US-Bundesstaat Wisconsin hat die prominente republikanische Politikerin Liz Cheney zur Wahl der Vize-Präsidentin aufgerufen. "Ich bitte Sie, für die Wahrheit einzutreten und die verdorbene Grausamkeit von Donald Trump abzulehnen. Und ich bitte Sie, uns stattdessen zu helfen, Kamala Harris zur Präsidentin zu wählen", sagte die vehemente Trump-Kritikerin am Donnerstag (Ortszeit) bei der Veranstaltung in Ripon unter lautem Jubel und "Danke, Liz!"-Rufen.

Textgröße ändern: