The National Times - Zahl der Asylanträge zieht im Januar wieder an

Zahl der Asylanträge zieht im Januar wieder an


Zahl der Asylanträge zieht im Januar wieder an
Zahl der Asylanträge zieht im Januar wieder an / Foto: © AFP

Die Zahl der Asylanträge ist im Januar wieder gestiegen. Wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge am Mittwoch mitteilte, wurden im vergangenen Monat 26.376 Erstanträge auf Asyl gestellt. Dies waren 14,6 Prozent mehr als im Dezember. Zusammen mit Folgeanträgen zählte die Behörde 28.241 Anträge. Von November auf Dezember war die Zahl der Anträge wie häufig zu dieser Jahreszeit deutlich zurückgegangen.

Textgröße ändern:

Bei den Herkunftsländern standen bei Erst- und Folgeanträgen Syrien (7684), die Türkei (4876) und Afghanistan (3634) an der Spitze. 1075 der Erstanträge im Januar betrafen in Deutschland geborene Kinder im Alter von unter einem Jahr.

Das Bundesamt entschied im vergangenen Monat über 27.363 Erst- und Folgeanträge. In 45,1 Prozent der Fälle wurde dabei Asyl oder ein anderer Schutzstatus gewährt. Abgelehnt wurden die Anträge von 7477 Menschen. In 7549 Fällen erledigten sich die Verfahren aus anderen Gründen, etwa weil der Antrag zurückgezogen wurde. Die durchschnittliche Verfahrensdauer betrug im Januar 7,2 Monate.

T.Allen--TNT

Empfohlen

Präsidentschaftswahl in Tunesien mit Amtsinhaber Saied als klarem Favoriten

In Tunesien hat am Sonntag die Präsidentschaftswahl begonnen. Die Wahllokal sind bis 18.00 Uhr Ortszeit (19.00 Uhr MESZ) geöffnet, mit vorläufigen Ergebnissen rechnet die Wahlbehörde Isie "spätestens" am Mittwoch. Zur Stimmabgabe in dem nordafrikanischen Land sind 9,7 Millionen Menschen aufgerufen - ein Sieg des erneut antretenden Amtsinhabers Kais Saied gilt als sicher.

Scholz verurteilt zum Jahrestag von Hamas-Angriff "Antisemitismus und blinden Israel-Hass"

Anlässlich des ersten Jahrestags des Hamas-Angriffs auf Israel hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gegen "Antisemitismus und blinden Israel-Hass" gewendet. Auch in Deutschland bereite vielen der durch den Hamas-Angriff ausgelöste Gaza-Krieg große Sorgen, sagte Scholz in seinem am Sonntag veröffentlichten Video-Podcast "Kanzler kompakt" mit Blick auf Diskussionen und Demonstrationen.

Proteste gegen Gaza-Krieg in US-Metropolen - Mann setzt seinen Arm in Brand

Bei einer der Demonstrationen in US-Städten für eine Waffenruhe im Gazastreifen hat ein Mann als Zeichen des Protests seinen Arm in Brand gesteckt. Wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten, näherte sich der Mann einer bereits seit zwei Stunden in Washington laufenden Kundgebung und versuchte, sich selbst anzuzünden. Schließlich gelang es ihm, seinen linken Arm in Brand zu stecken und ihn wie eine Fackel in die Luft zu recken.

Chinas Staatschef will Beziehungen zu Nordkorea weiter vertiefen

Chinas Staatschef Xi Jinping hat anlässlich der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Peking und Pjöngjang vor 75 Jahren seinen Willen bekundet, die Zusammenarbeit mit Nordkorea weiter auszubauen. Die Volksrepubklik sei bereit, mit Nordkorea zusammenzuarbeiten, "um die strategische Kommunikation und Koordinierung zu stärken, den freundlichen Austausch und die Zusammenarbeit zu vertiefen" und "ein neues Kapital in der traditionellen bilateralen Freundschaft zu schreiben", erklärte Xi am Sonntag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua.

Textgröße ändern: