The National Times - Namibias Präsident Geingob im Alter von 82 Jahren gestorben

Namibias Präsident Geingob im Alter von 82 Jahren gestorben


Namibias Präsident Geingob im Alter von 82 Jahren gestorben
Namibias Präsident Geingob im Alter von 82 Jahren gestorben / Foto: © AFP/Archiv

Namibias Präsident Hage Geingob ist tot. Geingob sei am frühen Sonntagmorgen im Alter von 82 Jahren in einem Krankenhaus in der Hauptstadt Windhoek gestorben, teilte das Präsidialamt des südafrikanischen Landes im Onlinedienst X, vormals Twitter, mit. Seine Frau Monica und seine Kinder seien an seiner Seite gewesen. Geingob hatte im Januar eine Krebserkrankung bekannt gegeben, war aber trotz der Behandlung im Amt geblieben.

Textgröße ändern:

"Mit größter Trauer und größtem Bedauern teile ich Ihnen mit, dass unser geliebter Dr. Hage G. Geingob, der Präsident der Republik Namibia, heute, am Sonntag, den 4. Februar 2024, gegen 0.04 Uhr im Lady-Pohamba-Krankenhaus, wo er von seinem Ärzteteam medizinisch behandelt wurde, verstorben ist", hieß es in der Erklärung, die vom amtierenden Präsidenten Nangolo Mbumba unterzeichnet ist. Mbumba war bisher Vizepräsident.

Geingob war der am längsten amtierende Regierungschef Namibias, bevor er 2014 zum Präsidenten gewählt wurde. 2019 wurde er wiedergewählt. Namibia habe "einen herausragenden Diener des Volkes, eine Ikone des Befreiungskampfes, den führenden Architekten unserer Verfassung und die Säule des namibischen Hauses verloren", erklärte Mbumba.

In Namibia stehen gegen Ende des Jahres Präsidentschafts- und Parlamentswahlen an.

T.Ward--TNT

Empfohlen

FDP-Fraktion erhöht mit Plan zu "Migrationswende" Druck auf die Grünen

Die FDP-Fraktion im Bundestag erhöht den Druck auf den grünen Koalitionspartner, einen härteren Kurs in der Migrationspolitik zu fahren. Der Fraktionsvorstand beschloss am Wochenende einen Neun-Punkte-Plan "für eine Migrationswende". Er greift die Vorschläge aus den schwarz-grün regierten Bundesländern auf, die diese Ende September im Bundesrat zur weiteren Reform des Asylsystems vorgelegt hatten. Zudem fordert die FDP-Fraktion Leistungskürzungen für bestimmte Asylbewerber.

Vier Migranten im Ärmelkanal ums Leben gekommen - Kleines Kind zu Tode getrampelt

Vier Migranten, darunter ein kleines Kind, sind bei der versuchten Überquerung des Ärmelkanals von Frankreich nach Großbritannien ums Leben gekommen. "Erneut sind mehrere Migranten gestorben, als sie versuchten, Großbritannien auf dem Seeweg über den Ärmelkanal zu erreichen", teilte die Präfektur Pas-de-Calais in Nordfrankreich am Samstag mit. Frankreichs Innenminister Retailleau erklärte, das zweijährige Kind sei bei dem "entsetzlichen Drama" zu Tode getrampelt worden.

Freie Wähler in Rheinland-Pfalz unmittelbar vor Verlust von Fraktionsstatus

Wegen zweier Rückzüge von Landtagsabgeordneten aus der Fraktion stehen die Freien Wähler in Rheinland-Pfalz unmittelbar vor dem Verlust ihres Fraktionsstatus. Zum Sonntag trat der Abgeordnete Bernhard Alscher aus, schon Anfang der Woche war der stellvertretende Landesparteichef Herbert Drumm aus der Fraktion ausgetreten. Da Alscher seinen Rücktritt damals bereits angekündigt hatte, war bereits klar, dass die Fraktion unter die Mindestgröße fällt.

Präsidentschaftswahl in Tunesien mit Amtsinhaber Saied als klarem Favoriten

In Tunesien hat am Sonntag die Präsidentschaftswahl begonnen. Die Wahllokal sind bis 18.00 Uhr Ortszeit (19.00 Uhr MESZ) geöffnet, mit vorläufigen Ergebnissen rechnet die Wahlbehörde Isie "spätestens" am Mittwoch. Zur Stimmabgabe in dem nordafrikanischen Land sind 9,7 Millionen Menschen aufgerufen - ein Sieg des erneut antretenden Amtsinhabers Kais Saied gilt als sicher.

Textgröße ändern: