The National Times - UdSSR-Nostalgiker begehen in Moskau Lenins 100. Todestag

UdSSR-Nostalgiker begehen in Moskau Lenins 100. Todestag


UdSSR-Nostalgiker begehen in Moskau Lenins 100. Todestag
UdSSR-Nostalgiker begehen in Moskau Lenins 100. Todestag / Foto: © AFP

Auf dem Roten Platz in Moskau haben sich am Sonntag anlässlich des 100. Todestages von Wladimir Iljitsch Lenin dutzende Menschen versammelt. Die Teilnehmer schwenkten Flaggen der russischen kommunistischen Partei und hielten Porträts des am 21. Januar 1924 verstorbenen Gründers der Sowjetunion hoch. "Ich bin hergekommen, um die Erinnerung an Wladimir Lenin zu würdigen - unseren Führer, den Gründer des Sowjetstaates", sagte die 47-jährige Julia, die sich, wie zahlreiche andere Anhänger, bei eisigen Temperaturen zu Lenins Mausoleum auf dem zentralen Platz begeben hatte.

Textgröße ändern:

Lenins Ideen hätten "den Weg für viele Revolutionäre geebnet, die für eine gute Zukunft des Volkes und Gerechtigkeit gekämpft haben", sagte sie de Nachrichtenagentur AFP weiter.

Lenin habe "nicht nur für Russland, sondern für die ganze Welt eine Rolle" gespielt, sagte der 73-jährige Nikolai. Nach der Revolution hätte "die Bourgeoisie in der ganzen Welt Angst gehabt, dass sich auch ihre Arbeiter erheben und eine Revolution beginnen könnten", fügte er hinzu.

Der hundertste Jahrestag des Todes des bolschewistischen Revolutionärs spielt für die meisten Russen heute keine Rolle mehr - von einigen UdSSR-Nostalgikern wird der Staatsgründer jedoch weiterhin verehrt. Nach Lenins Tod wurde dessen Leichnam einbalsamiert und in einem Mausoleum am Kreml ausgestellt.

A.Wood--TNT

Empfohlen

Scholz warnt vor Abrücken von Zwei-Staaten-Lösung in Nahost

Zum Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor einem Abrücken von der Zwei-Staaten-Lösung zur Beilegung des Nahost-Konflikts gewarnt. Nötig sei ein "politischer Prozess, auch wenn er heute ferner scheint denn je", sagte Scholz am Montag bei einer Rede auf dem internationalen Nachhaltigkeitsgipfel in Hamburg. Ziel eines solchen Prozesses könne "nur sein: zwei Staaten, in denen Israelis und Palästinenser dauerhaft in Frieden miteinander leben können".

Kevin Kühnert tritt als SPD-Generalsekretär zurück

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt von diesem Amt erklärt. Er werde im kommenden Jahr auch nicht erneut für den Bundestag kandidieren, schrieb Kühnert am Montag in einer persönlichen Erklärung. Er begründete seine Entscheidung mit gesundheitlichen Problemen. Kühnert war seit Dezember 2021 SPD-Generalsekretär.

Scharfe Kritik: Union wirft Baerbock Versäumnisse in Nahost-Politik vor

CDU und CSU haben Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) im Zusammenhang mit ihrer Nahost-Politik scharf kritisiert. CSU-Generalsekretär Martin Huber sagte am Montag nach einer Vorstandsitzung seiner Partei in München, Baerbock sei "eine Belastung des Verhältnisses von Deutschland zu Israel". Der Unions-Außenexperte Johann Wadephul (CDU) warf Baerbock vor, in ihrer Nahost-Politik oftmals unklar gewesen zu sein in letzter Zeit.

Landeswahlausschuss bestätigt Wahlergebnis in Brandenburg

Gut zwei Wochen nach der Landtagswahl in Brandenburg hat der Landeswahlausschuss das endgültige amtliche Ergebnis festgestellt und die vorläufigen Zahlen bestätigt. Die SPD kommt demnach auf 30,9 Prozent der Stimmen, die AfD auf 29,2 Prozent. Auf Platz drei folgt das BSW mit 13,5 Prozent, gefolgt von der CDU mit 12,1 Prozent.

Textgröße ändern: