The National Times - SPD verliert im vergangenen Jahr 3,9 Prozent ihrer Mitglieder

SPD verliert im vergangenen Jahr 3,9 Prozent ihrer Mitglieder


SPD verliert im vergangenen Jahr 3,9 Prozent ihrer Mitglieder
SPD verliert im vergangenen Jahr 3,9 Prozent ihrer Mitglieder / Foto: © AFP

Die SPD hat im vergangenen Jahr 3,9 Prozent ihrer Mitglieder verloren. Zum 31. Dezember 2023 hatten die Sozialdemokraten 365.190 Mitglieder, wie ein Parteisprecher am Dienstag bestätigte. Dies waren 14.671 weniger als Ende 2022.

Textgröße ändern:

Zuerst hatte der "Tagesspiegel" die Mitgliederzahlen veröffentlicht. Wie der SPD-Sprecher weiter mitteilte, gab es im vergangenen Jahr 9584 Neueintritte in die SPD und damit fünf Prozent mehr als im Jahr 2022. Die Gesamtverluste sind auf Austritte und Sterbefälle zurückzuführen.

Der Frauenanteil in der Mitgliedschaft sei in den vergangenen Jahren angestiegen und habe Ende 2023 bei 33,56 Prozent gelegen, hieß es weiter. Zwölf Prozent der Mitglieder sind demnach unter 35 Jahren, die Gruppe der Mitglieder im Alter von 60 Prozent und aufwärts macht 57,62 Prozent aus.

Seit der Wahl von Olaf Scholz (SPD) zum Bundeskanzler Ende 2021 haben die Sozialdemokraten rund 28.500 Mitglieder verloren. Unter der Kanzlerschaft Gerhard Schröders zwischen 1998 und 2005 hatte die SPD anfangs mehr als 750.000 Mitglieder, an deren Ende immer noch rund 600.000 Mitglieder.

C.Stevenson--TNT

Empfohlen

Netanjahu gibt sich am Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel siegessicher

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat am Jahrestag des Überfalls der radikalislamischen Hamas auf Israel den Kampfeswillen seines Landes bekräftigt. "Wir werden weiterkämpfen und gemeinsam werden wir siegen", sagte er in einer am Montagabend ausgestrahlten Fernsehbotschaft. Der 7. Oktober werde für künftige Generationen "den Preis unserer Wiedergeburt symbolisieren und ihnen unsere Entschlossenheit und die Stärke unseres Geistes beweisen", betonte er.

Tunesiens Präsident Saied mit 90,7 Prozent wiedergewählt

Der tunesische Präsident Kais Saied ist bei der Wahl am Sonntag nach dem offiziellen Ergebnis mit 90,7 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt worden. Laut dem am Montagabend von der Wahlbehörde Isie veröffentlichten Ergebnis kam sein Rivale Ayachi Zemmal auf 7,3 Prozent, der weitere Kandidat Zouhair Maghzaoui erreichte nur 1,9 Prozent. Bereits die am Sonntagabend veröffentlichten Nachwahlbefragungen hatten einen haushohen Sieg des zunehmend autoritär herrschenden Saied vorhergesagt.

Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel: Scholz erinnert an Geiseln im Gazastreifen

Am ersten Jahrestag des Hamas-Großangriffs in Israel hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an die im Gazastreifen als Geiseln festgehaltenen Menschen erinnert. Es sei "bedrückend zu wissen, dass unverändert unzählige israelische Bürgerinnen und Bürger, viele davon auch deutsche Staatsbürger, in Gaza inhaftiert und als Geiseln gehalten werden", sagte Scholz am Montag am Rande eines Besuch einer Gedenkzeremonie der dortigen Jüdischen Gemeinde. Er forderte einen baldigen Waffenstillstand, "der mit der Freilassung der Geiseln verbunden ist".

Amtliches Ergebnis: Tunesiens Präsident Saied mit 90,7 Prozent wiedergewählt

Der tunesische Präsident Kais Saied ist bei der Wahl am Sonntag nach dem offiziellen Ergebnis mit 90,7 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt worden. Laut dem am Montagabend von der Wahlbehörde Isie veröffentlichten Ergebnis kam sein Rivale Ayachi Zemmal auf 7,3 Prozent, der weitere Kandidat Zouhair Maghzaoui erreichte nur 1,9 Prozent.

Textgröße ändern: