The National Times - Huthi-Medien: Neue Angriffe auf mindestens ein Ziel im Jemen

Huthi-Medien: Neue Angriffe auf mindestens ein Ziel im Jemen


Huthi-Medien: Neue Angriffe auf mindestens ein Ziel im Jemen
Huthi-Medien: Neue Angriffe auf mindestens ein Ziel im Jemen / Foto: © Satellite image ©2024 Maxar Technologies/AFP

Im Jemen hat es nach den Luftangriffen der USA und Großbritanniens auf Stellungen der Huthi-Rebellen nach Angaben von Huthi-Medien neue Angriffe gegeben. Der von den Huthis betriebene Fernsehsender Al-Masirah berichtete am frühen Samstagmorgen, dabei sei mindestens ein Ziel in der Hauptstadt Sanaa getroffen worden. Der US-Nachrichtensender CNN berichtete derweil unter Berufung auf einen US-Regierungsvertreter, die USA hätten eine von der Miliz genutzte Radarstation attackiert.

Textgröße ändern:

Washington und London hatten in der Nacht zum Freitag als Reaktion auf die wochenlangen Attacken der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer Stellungen der Miliz im Jemen bombardiert und dabei knapp 30 Ziele ins Visier genommen. US-Präsident Joe Biden sprach von "erfolgreichen" Luftangriffen - und drohte zugleich weitere Angriffe an, sollte die Miliz ihre Attacken gegen Schiffe nicht einstellen: Er werde "nicht zögern, wenn nötig weitere Maßnahmen anzuordnen".

Die Huthi-Rebellen drohte als Reaktion auf die Angriffe mit Vergeltung. Sie feuerten später nach US-Angaben eine Anti-Schiffs-Rakete ab.

R.T.Gilbert--TNT

Empfohlen

Ehemalige US-First Lady bringt ihre Memoiren unter dem Titel "Melania" heraus

Vier Wochen vor der Präsidentschaftswahl erscheinen am Dienstag in den USA die Memoiren der ehemaligen First Lady Melania Trump. Mehrere Zeitungen veröffentlichten bereits Passagen aus den Erinnerungen der 54-jährigen Ehefrau von Ex-Präsident Donald Trump. Als besonders bemerkenswert wurde angesehen, dass sie sich in ihrem Buch mit dem Titel "Melania" klar für das Recht auf Abtreibung ausspricht.

Harris lehnt Friedensgespräche mit Russland ohne eine Beteiligung der Ukraine ab

US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris will sich im Falle eines Wahlsiegs ohne eine Beteiligung der Ukraine nicht mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu möglichen Friedensverhandlungen treffen. "Die Ukraine muss ein Mitspracherecht bei der Zukunft der Ukraine haben", sagte die demokratische US-Vizepräsidentin am Montag (Ortszeit) in der CBS-Sendung "60 Minutes". Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hatte kürzlich jegliche Gespräche mit Putin abgelehnt.

Netanjahu gibt sich am Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel siegessicher

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat am Jahrestag des Überfalls der radikalislamischen Hamas auf Israel den Kampfeswillen seines Landes bekräftigt. "Wir werden weiterkämpfen und gemeinsam werden wir siegen", sagte er in einer am Montagabend ausgestrahlten Fernsehbotschaft. Der 7. Oktober werde für künftige Generationen "den Preis unserer Wiedergeburt symbolisieren und ihnen unsere Entschlossenheit und die Stärke unseres Geistes beweisen", betonte er.

Tunesiens Präsident Saied mit 90,7 Prozent wiedergewählt

Der tunesische Präsident Kais Saied ist bei der Wahl am Sonntag nach dem offiziellen Ergebnis mit 90,7 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt worden. Laut dem am Montagabend von der Wahlbehörde Isie veröffentlichten Ergebnis kam sein Rivale Ayachi Zemmal auf 7,3 Prozent, der weitere Kandidat Zouhair Maghzaoui erreichte nur 1,9 Prozent. Bereits die am Sonntagabend veröffentlichten Nachwahlbefragungen hatten einen haushohen Sieg des zunehmend autoritär herrschenden Saied vorhergesagt.

Textgröße ändern: