The National Times - Von der Leyen nennt 2024 "Schlüsseljahr für die Demokratien"

Von der Leyen nennt 2024 "Schlüsseljahr für die Demokratien"


Von der Leyen nennt 2024 "Schlüsseljahr für die Demokratien"
Von der Leyen nennt 2024 "Schlüsseljahr für die Demokratien" / Foto: © AFP/Archiv

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den in diesem Jahr stattfindenden Wahlen entscheidende Bedeutung zugemessen. "2024 ist ein Schlüsseljahr für die Demokratien", sagte von der Leyen am Samstag bei einem Besuch der Winterklausur der CSU-Landesgruppe im oberbayerischen Kloster Seeon.

Textgröße ändern:

Dabei bezog sich die EU-Kommissionspräsidentin insbesondere auf die Europawahl im Juni und die Wahl des nächsten US-Präsidenten im November. "Wir werden alles tun, dass die offenen, freien Demokratien obsiegen", sagte von der Leyen. Es gebe derzeit enorme geopolitische Umwälzungen und tiefe gesellschaftliche Transformationen auf der Welt. "Deshalb ist es so wichtig, dass Europa Sicherheit im Wandel gibt."

Zu den zentralen Themen zählte von der Leyen die Wirtschaftspolitik, wo die EU ihre in vielen Bereichen eingenommene Vorreiterposition halten müsse. Mit Blick auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine nannte von der Leyen es wichtig, klar zu machen, dass sich Europa in der Verteidigung stärker aufstellen muss. "Europa muss den Schutz als Kernaufgabe haben."

Ein weiteres zentrales Thema sei die Migrationspolitik. Die Europäer müssten entscheiden, wer nach Europa komme - nicht die Schlepper und Schleuser. Dies müsse beherzt angegangen werden.

F.Morgan--TNT

Empfohlen

Syrisches Verteidigungsministerium: Mindestens sieben Tote nach israelischem Luftangriff in Damaskus

Bei einem israelischen Luftangriff in der syrischen Hauptstadt Damaskus sind nach Angaben des syrischen Verteidigungsministeriums mindestens sieben Menschen getötet worden - Aktivisten sprachen von neun Todesopfern. "Der israelische Feind startete einen Luftangriff auf ein Wohn- und Geschäftshaus im dicht besiedelten Stadtteil Masseh und tötete sieben Zivilisten, darunter Frauen und Kinder", hieß es in einer Erklärung des Verteidigungsministeriums am Dienstag. Den Angaben zufolge dauerten die Rettungsarbeiten an, die Zahl der Todesopfer könnte noch steigen.

Frankreichs neue Regierung übersteht erstes Misstrauensvotum

Frankreichs neue Regierung unter dem konservativen Premierminister Michel Barnier hat ein erstes Misstrauensvotum überstanden. Der Antrag des linken Lagers erhielt im französischen Parlament am Dienstagabend deutlich weniger Stimmen als erforderlich. Da die Rechtspopulisten den Antrag nicht unterstützt hatten, war damit gerechnet worden, dass die Regierung das Misstrauensvotum übersteht.

Neue Umfrage zur US-Wahl: Harris landesweit drei Punkte vor Trump

Vier Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA sieht eine neue Umfrage die demokratische Kandidatin Kamala Harris landesweit drei Prozentpunkte vor dem republikanischen Rivalen Donald Trump. Die am Dienstag von der "New York Times" (NYT) und dem Siena College veröffentlichte Umfrage sieht Harris bei 49 Prozent der Stimmen und Trump bei 46 Prozent. Die Mitte September von NYT und dem Siena College veröffentlichte Umfrage sah beide Kandidaten noch gleichauf bei 47 Prozent.

Netanjahu: Libanon könnte Zerstörung wie im Gazastreifen erleiden

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die Menschen im Libanon vor Zerstörung wie im Gazastreifen gewarnt. "Sie haben die Möglichkeit, den Libanon zu retten, bevor er in den Abgrund eines langen Krieges stürzt, der zu Zerstörung und Leid führen wird, wie wir es in Gaza sehen", sagte Netanjahu am Dienstag in einer Videoansprache an die Menschen im Libanon.

Textgröße ändern: