The National Times - Greta Thunberg bei größtem Klima-Marsch in Geschichte Amsterdams

Greta Thunberg bei größtem Klima-Marsch in Geschichte Amsterdams


Greta Thunberg bei größtem Klima-Marsch in Geschichte Amsterdams
Greta Thunberg bei größtem Klima-Marsch in Geschichte Amsterdams / Foto: © ANP/AFP

Kurz vor den Parlamentswahlen in den Niederlanden haben zehntausende Menschen - unter ihnen die schwedische Aktivistin Greta Thunberg - am Sonntag in Amsterdam an einem Klima-Marsch teilgenommen. Es war die größte derartige Demonstration in der Geschichte der niederländischen Hauptstadt. Die vor allem jungen Teilnehmer trugen Plakate wie "Unser Haus brennt" sowie "Im Jahr 2015: 'Papa, was sind Bäume?'".

Textgröße ändern:

Nach Angaben der Organisatoren beteiligten sich rund 70.000 Menschen an der Demonstration für mehr Klimaschutz - so viele wie nie zuvor. Organisiert wurde der Marsch von Klima- und Umweltschutzgruppen wie Extinction Rebellion, Fridays for Future, Oxfam und Greenpeace. In einer gemeinsamen Erklärung verwiesen sie auf die Bedeutung der Parlamentswahlen am 22. November. Diese seien für den Klimaschutz "die wichtigsten, die es jemals gab".

In Umfragen für die Wahlen liefern sich derzeit die rechtsliberale Partei von Ministerpräsident Mark Rutte und die neu gegründete NSC-Partei des Anti-Korruptionskämpfers Pieter Omtzigt ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Auf dem dritten Platz liegt ein von Grünen und Sozialdemokraten geschmiedetes Wahlbündnis.

T.Bailey--TNT

Empfohlen

Merz tritt als Gastredner bei CSU-Parteitag in Augsburg auf

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz wird am Samstag beim CSU-Parteitag in Augsburg als Hauptredner auftreten (09.00 Uhr). Es ist sein erster Auftritt vor der Schwesterpartei seit seiner Ernennung zum Kanzlerkandidaten im September. Nachdem die CSU am Freitag erklärt hatte, ihr Parteitag setze den "Auftakt zum Bundestagswahlkampf", wird von Merz wird eine angriffslustige Rede erwartet.

Trump dämonisiert erneut Einwanderer in düsterer und irreführender Rede

Bei einem Wahlkampfauftritt im US-Bundesstaat Colorado hat der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump am Freitag ein apokalyptisches Bild der USA gezeichnet und erneut Einwanderer dämonisiert. "Amerika ist überall auf der Welt als 'Besetztes Amerika' bekannt. Sie nennen es 'besetzt'. Wir werden von einer kriminellen Macht besetzt", sagte Trump in der Stadt Aurora. "Aber allen hier in Colorado und in unserer ganzen Nation gebe ich dieses Versprechen und diesen Schwur: Der 5. November wird der Tag der Befreiung in Amerika sein."

DGB-Chefin Fahimi dringt auf Verabschiedung von Rentenpaket und Tariftreuegesetz

Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Yasmin Fahimi, fordert von der Ampel-Koalition eine zügige Verabschiedung des Rentenpakets II und des Tariftreuegesetzes. "In 40 Jahren sind die meisten Babyboomer tot", sagte Fahimi der "Rheinischen Post" vom Samstag mit Blick auf die Rentendiskussion. "Das bedeutet, die Rentenkasse und damit die sehr viel Jüngeren müssen künftig für einen deutlich kleineren Anteil älterer Menschen in Rente aufkommen. Also Schluss mit der Panikmache."

Städtetag dringt auf mehr Geld für Integrationskurse im nächsten Jahr

Der Deutsche Städtetag verlangt vom Bund, die geplanten Kürzungen bei Integrationskursen für Geflüchtete zurückzunehmen. Die vorgesehene Schrumpfung des Etats um die Hälfte von diesem auf das kommende Jahr sei "absolut unverständlich", sagte der Präsident des Städtetags, Markus Lewe, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. "Spätestens bis zur Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses im November sollten die Kürzungen zurückgenommen werden."

Textgröße ändern: