The National Times - Biden besucht nach Amoklauf mit 18 Toten betroffene Kleinstadt Lewiston

Biden besucht nach Amoklauf mit 18 Toten betroffene Kleinstadt Lewiston


Biden besucht nach Amoklauf mit 18 Toten betroffene Kleinstadt Lewiston
Biden besucht nach Amoklauf mit 18 Toten betroffene Kleinstadt Lewiston / Foto: © AFP

Eineinhalb Wochen nach einem Amoklauf mit 18 Todesopfern ist US-Präsident Joe Biden in die betroffene Kleinstadt Lewiston im Bundesstaat Maine gereist. Der von seiner Ehefrau Jill begleitete Biden traf dort am Freitag zunächst Regional- und Lokalpolitiker, darunter Maines Gouverneurin Janet Mills und Lewistons Bürgermeister Carl Sheline. Der Präsident wollte sich zudem mit Opferangehörigen und Vertretern der Einsatzkräfte austauschen.

Textgröße ändern:

Ein offenbar unter psychischen Problemen leidender 40-Jähriger hatte am Mittwoch vergangener Woche in einem Bowlingcenter und in einer Bar in Lewiston 18 Menschen getötet und 13 weitere verletzt. Der mit einem halbautomatischen Gewehr bewaffnete Armee-Reservist konnte zunächst fliehen. Seine Leiche wurde zwei Tage nach dem Angriff von der Polizei gefunden. Der Mann hatte sich nach Angaben der Behörden das Leben gekommen.

Es war der bislang tödlichste Schusswaffenangriff in den USA in diesem Jahr. Biden rief den Kongress nach dem Vorfall erneut auf, ein Verbot von halbautomatischen Gewehren zu beschließen. Die oppositionellen Republikaner, die im Repräsentantenhaus die Mehrheit stellen, stemmen sich aber gegen Verschärfungen des Waffenrechts.

F.Hammond--TNT

Empfohlen

Schottischer Ex-Regierungschef Alex Salmond mit 69 Jahren gestorben

Der frühere schottische Regierungschef Alex Salmond ist tot. Salmond starb im Alter von 69 Jahren, wie Mitglieder der von ihm gegründeten Schottischen Nationalpartei (SNP) am Samstag mitteilten. Salmond galt als Wegbereiter und Galionsfigur der schottischen Unabhängigkeitsbewegung.

Kämpfe in Nahost dauern an Jom Kippur an - Unifil warnt vor "katastrophalem" Konflikt

Die UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) hat angesichts der andauernden Kämpfe in Nahost vor einem "katastrophalen" regionalen Konflikt gewarnt. Er befürchte einen "regionalen Konflikt mit katastrophalen Auswirkungen für alle", sagte Unifil-Sprecher Andrea Tenenti am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Derweil kam die Region auch am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur nicht zur Ruhe - sowohl im Libanon als auch im Gazastreifen dauerten die Kampfhandlungen an.

Ukraine und Russland melden Abwehr dutzender Drohnenangriffe

Russland und die Ukraine haben eigenen Angaben zufolge am Samstag dutzende Drohnen der jeweils anderen Seite abgewehrt. Die ukrainische Luftwaffe erklärte, Russland habe die Ukraine mit 28 Drohnen angegriffen, von denen 24 zerstört worden seien. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, seine Streitkräfte hätten über Nacht 47 ukrainische Drohnen abgeschossen. Derweil war das seit sechs Tagen lodernde Feuer in einer von der Ukraine angegriffenen Öl-Anlage auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim laut einem Medienbericht unter Kontrolle.

Sicherheitspaket: Koalition hält an Asylrechtsverschärfung fest - Union unzufrieden

Die Ampel-Koalition will die Gangart gegenüber bestimmten Geflüchteten deutlich verschärfen. Das geht aus den jüngsten Verabredungen zum sogenannten Sicherheitspaket hervor, die am Samstag der Nachrichtenagentur AFP vorlagen. Demnach soll es wie von der Regierung vorgesehen möglich werden, manchen Asylbewerbern sämtliche Sozialleistungen zu streichen. Bei Reisen ins Heimatland wird zudem standardmäßig angenommen, dass die Betroffenen keinen Schutzanspruch in Deutschland haben.

Textgröße ändern: