The National Times - Neuer US-Botschafter Lew trifft mit Blinken in Israel ein

Neuer US-Botschafter Lew trifft mit Blinken in Israel ein


Neuer US-Botschafter Lew trifft mit Blinken in Israel ein
Neuer US-Botschafter Lew trifft mit Blinken in Israel ein / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Einen Tag nach seiner Vereidigung ist der neue US-Botschafter in Israel, Jack Lew, im Land eingetroffen. Am Freitag reiste Lew an Bord des Flugzeugs von US-Außenminister Antony Blinken ein, der Israel zu Gesprächen unter anderem mit Regierungschef Benjamin Netanjahu besucht. Der 68-jährige Botschafter Lew soll in den kommenden Tagen seine Akkreditierung durch den israelischen Präsidenten Isaac Herzog erhalten.

Textgröße ändern:

Vor Lews Nominierung, die der US-Senat am Dienstag bestätigt hatte, war der Botschafterposten monatelang unbesetzt. Der praktizierende orthodoxe Jude Lew folgt auf Tom Nides, der die Leitung der Botschaft in Jerusalem im Juli abgegeben hatte. Lew kommt eine Schlüsselrolle in den Beziehungen zwischen Israel und seinem wichtigsten Verbündeten zu.

T.Allen--TNT

Empfohlen

Schottischer Ex-Regierungschef Alex Salmond mit 69 Jahren gestorben

Der frühere schottische Regierungschef Alex Salmond ist tot. Salmond starb im Alter von 69 Jahren, wie Mitglieder der von ihm gegründeten Schottischen Nationalpartei (SNP) am Samstag mitteilten. Salmond galt als Wegbereiter und Galionsfigur der schottischen Unabhängigkeitsbewegung.

Kämpfe in Nahost dauern an Jom Kippur an - Unifil warnt vor "katastrophalem" Konflikt

Die UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) hat angesichts der andauernden Kämpfe in Nahost vor einem "katastrophalen" regionalen Konflikt gewarnt. Er befürchte einen "regionalen Konflikt mit katastrophalen Auswirkungen für alle", sagte Unifil-Sprecher Andrea Tenenti am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Derweil kam die Region auch am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur nicht zur Ruhe - sowohl im Libanon als auch im Gazastreifen dauerten die Kampfhandlungen an.

Ukraine und Russland melden Abwehr dutzender Drohnenangriffe

Russland und die Ukraine haben eigenen Angaben zufolge am Samstag dutzende Drohnen der jeweils anderen Seite abgewehrt. Die ukrainische Luftwaffe erklärte, Russland habe die Ukraine mit 28 Drohnen angegriffen, von denen 24 zerstört worden seien. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, seine Streitkräfte hätten über Nacht 47 ukrainische Drohnen abgeschossen. Derweil war das seit sechs Tagen lodernde Feuer in einer von der Ukraine angegriffenen Öl-Anlage auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim laut einem Medienbericht unter Kontrolle.

Sicherheitspaket: Koalition hält an Asylrechtsverschärfung fest - Union unzufrieden

Die Ampel-Koalition will die Gangart gegenüber bestimmten Geflüchteten deutlich verschärfen. Das geht aus den jüngsten Verabredungen zum sogenannten Sicherheitspaket hervor, die am Samstag der Nachrichtenagentur AFP vorlagen. Demnach soll es wie von der Regierung vorgesehen möglich werden, manchen Asylbewerbern sämtliche Sozialleistungen zu streichen. Bei Reisen ins Heimatland wird zudem standardmäßig angenommen, dass die Betroffenen keinen Schutzanspruch in Deutschland haben.

Textgröße ändern: