The National Times - Behörden: Neun Palästinenser im Westjordanland durch israelische Soldaten getötet

Behörden: Neun Palästinenser im Westjordanland durch israelische Soldaten getötet


Behörden: Neun Palästinenser im Westjordanland durch israelische Soldaten getötet
Behörden: Neun Palästinenser im Westjordanland durch israelische Soldaten getötet / Foto: © AFP

Bei Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten sind im Westjordanland nach palästinensischen Angaben neun Menschen getötet worden. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums schossen israelische Soldaten am Freitag auf Demonstranten, die ihre Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen zeigen wollten. Zudem seien an verschiedenen Orten insgesamt etwa 130 Menschen verletzt worden.

Textgröße ändern:

Laut Berichten von AFP-Korrespondenten und nach Angaben eines Behördenvertreters kam es unter anderem in Ramallah, Nablus und Hebron zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen israelischen Soldaten und Demonstranten. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden seit dem Großangriff der radikalislamischen Hamas aus dem Gazastreifen auf Israel am vergangenen Wochenende im Westjordanland mindestens 44 Palästinenser getötet.

O.Nicholson--TNT

Empfohlen

Vorwürfe zu Propaganda-Drohnen: Südkorea "bereit" für Reaktion auf Nordkorea

Angesichts nordkoreanischer Drohungen im Zusammenhang mit angeblichen südkoreanischen Propagandadrohnen hat Südkorea erklärt, es sei "vollständig bereit" auf nordkoreanische Angriffe zu reagieren. "Unser Militär beobachtet die Situation sehr genau und ist auf die Provokationen des Nordens vorbereitet", sagte der Sprecher des südkoreanischen Generalstabs Lee Seong Joon am Montag. Nordkorea hatte Seoul vorgeworfen, mehrfach Drohnen mit Propaganda-Flugblättern in den Luftraum über Pjöngjang geschickt zu haben.

Faeser warnt vor russischen Geheimdienst-Aktivitäten in Deutschland

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat vor zunehmenden Gefahren durch russische Geheimdienst-Aktivitäten in Deutschland gewarnt. "Wir sehen, dass Putins Regime immer aggressiver agiert", sagte Faeser dem Düsseldorfer "Handelsblatt" vom Montag. Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter warnte in diesem Zusammenhang auch vor Gewalttaten: "Sabotage und gezielte Mordanschläge sind deshalb wahrscheinlich", sagte er ebenfalls dem "Handelsblatt".

SPD-Generalsekretär Miersch ruft Bundestagswahl zur "Richtungsentscheidung" aus

Der neue Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, hat die Bundestagswahl im kommenden Jahr zur "Richtungsentscheidung" deklariert. "Wir wollen auch sehr deutlich zeigen, dass die Bundestagswahl eine Richtungsentscheidung wird", sagte Miersch am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". "Die Bürgerinnen und Bürger werden sich entscheiden müssen", sagte er mit Blick auf die Ausrichtung der Wirtschaftspolitik und den Umgang mit der Schuldenbremse.

China macht Anspruch auf Taiwan mit großangelegtem Militärmanöver deutlich

Mit einem Militärmanöver und Inspektionen der Küstenwache rund um Taiwan macht China seinen Anspruch auf die Insel auf drastische Weise deutlich. Im Rahmen des Manövers seien rund um Taiwan chinesische Marineschiffe und Kampfflugzeuge im Einsatz, teilte das Verteidigungsministerium in Peking am Montag mit. Die chinesische Küstenwache entsandte zudem mehrere Flotten für Inspektionen in den Gewässern. Taiwan verurteilte Chinas Maßnahmen als "irrationales und provozierendes Verhalten".

Textgröße ändern: