The National Times - Israelische Armee meldet Tötung von aus Libanon eingedrungenen Verdächtigen

Israelische Armee meldet Tötung von aus Libanon eingedrungenen Verdächtigen


Israelische Armee meldet Tötung von aus Libanon eingedrungenen Verdächtigen
Israelische Armee meldet Tötung von aus Libanon eingedrungenen Verdächtigen / Foto: © AFP

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben mehrere "bewaffnete Verdächtige" getötet, die aus dem Libanon nach Israel eingedrungen sind. Gleichzeitig seien israelische Armeehubschrauber dabei, Angriffe in der Grenzregion zum Libanon zu fliegen, erklärte ein Armeesprecher am Montagnachmittag.

Textgröße ändern:

Die pro-iranische libanesische Hisbollah-Miliz wies jeglichen Verdacht zurück, ihre Kämpfer seien nach Israel eingedrungen. "Die Informationen über Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern des Widerstands und dem israelischen Feind oder über irgendein Einsickern entbehren jeder Grundlage" erklärte ein Sprecher.

Ein südlibanesischer Lokalpolitiker in einem Dorf nahe der israelischen Grenze sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Umgebung seines Dorfes werde von Israel bombardiert.

Am Sonntag hatte die Hisbollah Israel vom Libanon aus mit Artillerie und Lenkraketen angegriffen und den Angriff als Akt der "Solidarität" mit der palästinensischen Hamas bezeichnet, die am Vortag einen Großangriff auf Israel gestartet hatte. Die israelische Armee reagierte auf den Beschuss mit Artilleriefeuer auf Stellungen im Südlibanon.

R.Hawkins--TNT

Empfohlen

Neue Hisbollah-Angriffe auf Israel - Netanjahu kündigt "gnadenlosen" Kampf gegen Miliz an

Nach dem folgenschwersten Angriff der Hisbollah auf Israel seit Wochen hat die Miliz im Libanon am Montag ihre Attacken im Nachbarland fortgesetzt. Die Hisbollah erklärte, eine "große Raketensalve" auf die Stadt Safed im Norden Israels abgefeuert zu haben. Zuvor hatte sie eigenen Angaben zufolge unter anderem einen Marinestützpunkt nahe der israelischen Stadt Haifa beschossen. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu kündigte an, weiterhin hart gegen die libanesische Miliz vorzugehen.

Weltgesundheitsgipfel: Scholz wirbt für Investitionen im Kampf gegen Krankheiten

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat für mehr finanzielle Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im weltweiten Kampf gegen Krankheiten und zur Verhinderung von Pandemien geworben. Die WHO brauche "eine nachhaltige Finanzierung, die Planungssicherheit und Flexibilität ermöglicht", sagte Scholz am Montagabend bei einer Geberveranstaltung des Weltgesundheitsgipfels in Berlin in einer auf Englisch gehaltenen Rede. Von der Arbeit der WHO profitierten alle, betonte Scholz.

Mit Nowitschok vergiftet: Untersuchung zu Tod von Britin nach Skripal-Anschlag

Mehr als sechs Jahre nach dem Tod einer Britin durch das Nervengift Nowitschok hat in Großbritannien am Montag eine öffentliche Untersuchung zu dem Fall begonnen. Die 44-Jährige, die vier Monate nach dem Giftanschlag auf den früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal starb, sei womöglich als Unbeteiligte Opfer eines "illegalen und empörenden internationalen Attentatsversuchs" geworden, sagte der Anwalt Andrew O'Connor. Skripal, der den Anschlag 2018 überlebt hatte, machte Kreml-Chef Wladimir Putin dafür verantwortlich.

Westbalkan-Staaten vereinbaren bei Gipfel in Berlin Aktionsplan für gemeinsamen Markt

Auf dem Weg zu einem EU-Beitritt der Westbalkan-Staaten ist bei einem Gipfel in Berlin am Montag ein Aktionsplan für einen gemeinsamen regionalen Markt auf den Weg gebracht worden. Dieser werde helfen, die Sozial- und Arbeitsstandards zwischen den Ländern noch besser zu koordinieren, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach dem Berlin-Prozess genannten Treffen im Bundeskanzleramt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen lobte die Vereinbarung. Diese werde helfen, die Länder des westlichen Balkans schneller in den EU-Binnenmarkt zu integrieren.

Textgröße ändern: