The National Times - Rettungsdienst: Mindestens 70 Tote seit Beginn von Hamas-Angriff auf Israel

Rettungsdienst: Mindestens 70 Tote seit Beginn von Hamas-Angriff auf Israel


Rettungsdienst: Mindestens 70 Tote seit Beginn von Hamas-Angriff auf Israel
Rettungsdienst: Mindestens 70 Tote seit Beginn von Hamas-Angriff auf Israel / Foto: © AFP

In Israel sind seit dem Beginn des großangelegten Hamas-Angriffs am Samstagmorgen nach Angaben des Rettungsdienstes mindestens 70 Menschen getötet worden. Hunderte weitere Menschen wurden verletzt, wie der Rettungsdienst Magen David Adom am Nachmittag mitteilte. Die militante Palästinenserorganisation Hamas hatte am Morgen die "Operation Al-Aksa-Flut" gestartet und vom Gazastreifen aus tausende Raketen auf Ziele in Israel abgefeuert. Gleichzeitig drangen Kämpfer auf israelisches Gebiet ein.

Textgröße ändern:

Israels Luftwaffe flog Vergeltungsangriffe auf Ziele im Gazastreifen, dabei wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 198 Menschen getötet und mindestens 1610 weitere Menschen verletzt. "Wir befinden uns im Krieg", erklärte Regierungschef Benjamin Netanjahu. International gab es bestürzte Reaktionen, in Berlin wurde der Krisenstab einberufen.

T.Bailey--TNT

Empfohlen

EU-Beitrittsprozess: EU eröffnet erste Verhandlungskapitel mit Albanien

Mehr als zwei Jahre nach dem offiziellen Beginn der Gespräche über einen EU-Beitritt Albaniens gehen die Verhandlungen in die nächste Phase. Beide Seiten kommen am Dienstag (08.00 Uhr) am Rande eines Treffens der 27 Europaminister in Luxemburg zusammen. Dabei werden die ersten Verhandlungskapitel eröffnet, in denen es unter anderem um die demokratischen Institutionen in Albanien geht.

Baerbock empfängt Außenminister Nordmazedoniens zu Antrittsbesuch in Berlin

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) empfängt am Dienstag ihren nordmazedonischen Amtskollegen Timco Mucunski zu dessen Antrittsbesuch in Berlin. Bei dem Treffen soll es um aktuelle europa- und außenpolitische Themen gehen, wie das Auswärtige Amt mitteilte. Nach dem Gespräch ist ein gemeinsamer Pressetermin geplant (11.00 Uhr).

Nach Beschuss von Blauhelmen im Libanon: UN-Sicherheitsrat äußert "große Besorgnis"

Nach dem israelischen Beschuss von Soldaten der UN-Friedenstruppe im Südlibanon (Unifil) während der israelischen Offensive gegen die Hisbollah-Miliz hat der UN-Sicherheitsrat "große Besorgnis" geäußert. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Kämpfe entlang der Blauen Linie zwischen Israel und dem Libanon "äußerten die Mitglieder des Sicherheitsrat ihre große Besorgnis, nachdem mehrere Unifil-Stellungen in den vergangenen Tagen unter Beschuss geraten waren", erklärte der Vorsitz des UN-Sicherheitsrats, den derzeit die Schweiz innehat. "Mehrere Friedenssoldaten wurden verletzt."

EU-Kommission kündigt neues Gesetz zu Rückführung illegal eingereister Migranten an

Die EU-Kommission will einen neuen Gesetzentwurf zur Rückführung illegal eingereister Migranten vorlegen. Dies kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einem am Montagabend veröffentlichten Brief an die 27 Mitgliedstaaten an. Der Vorschlag werde "klare Kooperationsverpflichtungen für rückgeführte Personen" enthalten und habe die Absicht, "den Rückführungsprozess wirksam zu straffen".

Textgröße ändern: