The National Times - Ausländische Tänzer verlassen wegen Ukraine-Krieg russische Ballett-Kompanien

Ausländische Tänzer verlassen wegen Ukraine-Krieg russische Ballett-Kompanien


Ausländische Tänzer verlassen wegen Ukraine-Krieg russische Ballett-Kompanien
Ausländische Tänzer verlassen wegen Ukraine-Krieg russische Ballett-Kompanien

Mehrere ausländische Tänzer haben aus Solidarität mit den Opfern des russischen Angriffskriegs in der Ukraine ihren Rücktritt von berühmten russischen Ballett-Kompanien bekanntgegeben. "Mit tiefer Trauer" habe er das Moskauer Bolschoi-Theater "verlassen", erklärte der brasilianische Tänzer David Motta Soares am Montag auf der Internetplattform Instagram. Er betonte, dass er "viele Freunde" in der Ukraine habe: "Ich kann mir nicht vorstellen, wie sehr sie jetzt leiden müssen, mein Herz ist bei ihnen".

Textgröße ändern:

Sein italienischer Bolschoi-Kollege Jacopo Tissi folgte wenig später: "Ich bin schockiert über diese Situation, die uns von einem Tag auf den anderen widerfährt, und ganz ehrlich, ich sehe mich im Moment außerstande, meine Karriere in Moskau fortzusetzen", erklärte der Tänzer auf Instagram.

Das Bolschoi-Theater in Moskau bereits am Sonntag seinen musikalischen Leiter, Tugan Sochijew, verloren. Dieser hatte seinen Rücktritt erklärt, weil er nach eigenen Angaben unter Druck stand, zu den Ereignissen in der Ukraine Stellung zu beziehen.

Neben den Stars des Bolschoi-Theaters gab am Sonntagabend auch der Brite Xander Parish seinen Abschied vom Mariinsky-Theater in Sankt Petersburg bekannt. Er habe Russland verlassen - "zumindest bis der Frieden wieder einkehrt". Sein brasilianischer Kollege Victor Caixeta verkündete ebenfalls eine "Pause" vom Ballett in Sankt Petersburg.

C.Blake--TNT

Empfohlen

Parlaments- und Präsidentschaftswahl im südafrkanischen Botsuana

Im südafrikanischen Botsuana sind am Mittwoch Parlaments- und Präsidentschaftswahlen abgehalten worden. Mehr als eine Million registrierte Wählerinnen und Wähler waren aufgerufen, die 61 Parlamentssitze neu zu vergeben und zwischen den vier Präsidentschaftskandidaten zu entscheiden. In der Hauptstadt Gaborone stellten sich einige Bürger bereits Stunden vor Öffnung der Wahllokale an. Mit den Wahlergebnissen wird für Donnerstagabend gerechnet.

US-Präsident Biden in der Kritik wegen Beleidigung von Trump-Anhängern als "Müll"

US-Präsident Joe Biden hat Kritik des Lagers vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump auf sich gezogen, weil er dessen Anhänger scheinbar als "Müll" bezeichnet hat. Bei einem Wahlkampfgespräch am Dienstag bezog sich der Demokrat darauf, dass ein Comedian bei einer Veranstaltung Trumps vom US-Außengebiet Puerto Rico als "Insel aus Müll" sprach. "Der einzige Müll, den ich da draußen sehe, sind seine Unterstützer", sagte Biden. "Seine, seine, seine Dämonisierung von Latinos ist skrupellos und sie ist unamerikanisch."

Parlaments- und Präsidentschaftswahl am Mittwoch in Botsuana

Im südafrikanischen Botsuana finden am Mittwoch Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Staatschef Mokgweetsi Masisi von der regierenden Demokratischen Partei Botsuanas (BDP) strebt eine Wiederwahl an. Botsuana, wo nur 2,6 Millionen Menschen leben, gilt als eine der stabilsten Demokratien des afrikanischen Kontinents.

Harris an symbolträchtigem Ort: Trump strebt nach "unkontrollierter Macht"

Eine Woche vor der US-Präsidentschaftswahl hat die demokratische Kandidatin Kamala Harris an einem symbolträchtigen Ort in Washington eine Großkundgebung abgehalten - und ihrem Rivalen Donald Trump vorgeworfen, nach "unkontrollierter Macht" zu streben. Harris sprach am Dienstagabend vor zehntausenden Anhängern im Park The Ellipse südlich des Weißen Hauses, wo Trump am 6. Januar 2021 seine fanatischen Anhänger mit erfundenen Wahlbetrugsvorwürfen aufgestachelt hatte.

Textgröße ändern: